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Alterswarzen entfernen: Behandlung und Ursache


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Gutartige Hauttumore
Alterswarzen: Ursachen und Behandlung

hm (CF)

Aktualisiert am 10.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Alterswarzen treten oftmals an Füßen und Händen auf.Vergrößern des Bildes
Alterswarzen treten oftmals an Füßen und Händen auf. (Quelle: UIG/imago-images-bilder)

Neben Altersflecken treten in der zweiten Lebenshälfte des Öfteren auch Alterswarzen auf, überwiegend im Gesicht und am Oberkörper. Was die Ursache für die dunkel pigmentierten Hautwucherungen ist und wie die Behandlung vonstattengeht, erfahren Sie hier.

Wie entstehen Alterswarzen?

Sie sind unansehnlich und die am häufigsten auftretenden Hautwucherungen: Alterswarzen. Sie werden auch als seborrhoische Keratose oder Verruca seborrhoica senilis bezeichnet. Meist treten die hell- bis dunkelbraunen Warzen im Gesicht, am Nacken, an der Brust und dem Rücken sowie an Armen und Händen auf. Frauen wie Männern über 50 sind dabei gleichermaßen betroffen.

Die genauen Ursachen sind bislang ungeklärt, Experten vermuten jedoch, dass die Gene schuld sind. Doch auch Umweltreize wie UV-Strahlung oder chemische Einflüsse sind als Auslöser nicht auszuschließen.

Welche Behandlung ist nötig?

Zwar handelt es sich bei Alterswarzen um gutartige Hauttumore, welche weder gefährlich noch infektiös sind und somit nicht notwendigerweise einer Behandlung bedürfen. Aus ästhetischen oder praktischen Gründen lassen sich aber dennoch viele Betroffene die Warzen entfernen.

Liegen die Alterswarzen an ungünstiger Stelle, können sie durch ständige Reibung mit der Kleidung etwa aufreißen und bluten. Zudem sind die Alterswarzen leicht mit bösartigen Tumoren wie Hautkrebs zu verwechseln.

Um zu klären, ob und welche Behandlung nötig ist, sollten Sie mit Ihren Beschwerden einen Dermatologen aufsuchen. Der kosmetische Eingriff zur Entfernung der Warzen kann auf dreierlei Weise vorgenommen werden: durch Vereisen, Ausschaben mit einem Skalpell oder Lasern. In der Regel erfolgt eine lokale Betäubung. Je nach Methode können unter Umständen Narben zurückbleiben. Um das Risiko hierfür zu reduzieren, sollten die behandelten Stellen anschließend sorgfältig gepflegt werden. Bis die Wunden komplett ausgeheilt sind, ist direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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