ESC 2024: "Hatte auf einmal Gänsehaut" – so kam der deutsche Beitrag an

Kurz, nachdem der Startschuss für den diesjährigen Eurovision Song Contest gefallen war, stand Isaak für Deutschland auf der Bühne. Im Netz wurde sein Auftritt eifrig diskutiert.

In diesem Jahr mussten sich die deutschen ESC-Fans nicht lange gedulden, bis sie den Auftritt von Deutschland zu sehen bekamen. Nachdem Schweden und die Ukraine ihre Titel zum Besten gegeben hatten, betrat Isaak als dritter Künstler die Bühne des internationalen Musikwettbewerbs.

Genau wie im Halbfinale wurde Isaaks Darbietung von "Always On The Run" zwar von einer Feuershow und Pyrotechnik begleitet, doch im Fokus stand zweifelsfrei die Stimme des 29-Jährigen. Auch mit seinem Styling wollte der Musiker nicht von seinem Gesang ablenken und trug von Kopf bis Fuß schwarz – einzig sein Silberschmuck sorgte für Akzente.

Von "sehr gut" bis "null unterhaltsam"

Direkt im Anschluss an Isaaks Performance bekam der Sänger zahlreiche Komplimente im Netz: "Ups, da hatte ich auf einmal Gänsehaut. Schon ein sehr gutes Lied, tolle Stimme. Egal, wie es ausgeht, das bleibt", schwärmte eine Zuschauerin auf X. "Ich liebe diesen Song, mega", "Mir gefällt der deutsche Beitrag sehr gut" und "Find das Lied echt gut und die Bühne echt cool mit dem Feuer", stellten andere fest.

Doch es gab nicht nur positive Stimmen. Vor allem die Inszenierung kam bei vielen Zuschauern nicht gut an: "Müssen diese brennenden Mülltonnen wirklich sein?", "Peinliche Show. Wie auch der Song. Wird wieder der letzte Platz" und "Null unterhaltsam diese Darbietung", hätten sich einige Nutzer mehr Kreativität gewünscht.

Im Vorfeld des Finales war es Isaak gelungen, die internationalen ESC-Fans in Malmö von sich zu überzeugen. Nach seinem Auftritt im Halbfinale schwärmten viele von dem Deutschen: "Isaak ist der beste deutsche Kandidat seit Lenas 'Satellite'", sagte die Dänin Linda bei einer t-online-Umfrage vor Ort. "Absolut unglaublich, er ist großartig", erklärte auch der Brite Jay.

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Dass Isaak immer mehr im Ansehen der ESC-Zuschauer stieg, spiegelte sich auch in den Prognosen der Buchmacher wider: In der Rangliste kletterte der Ostwestfale in den vergangenen Tagen immer weiter nach oben. Und am Ende des Abends sorgte er tatsächlich für eine ESC-Platzierung, die Deutschland lange nicht erlebt hat: Mit 117 Punkten wurde Isaak Zwölfter. Den Sieg holte die Schweiz.