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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für kuschelige Handtücher Diese Trockner sind wäscheschonend und energieeffizient
Mit einem Wäschetrockner sparen Sie Arbeit, Platz und Zeit und genießen kuschelige Handtücher. Wir zeigen einige der besten Trockner von Miele, Siemens, AEG und Co.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Wäschetrockner im Vergleich
- Der aktuelle Testsieger: Wärmepumpentrockner von Miele
- Effizient und einfach zu bedienen: Wärmepumpentrockner von Siemens
- Der Preistipp: Kondenstrockner von Beko
- Schnell und günstig: Ablufttrockner von AEG
- Praktisches Kombigerät: Waschtrockner von Bosch
- Wichtige Fragen rund um Wäschetrockner
Haushaltsgeräte erleichtern unser modernes Leben: Wir schmeißen unsere Wäsche einfach in die Maschine und hängen sie danach auf. Noch schneller und effizienter sind Wäschetrockner. Sie trocknen die Kleidung ruckzuck und ohne lästiges Aufhängen und Abnehmen. Außerdem werden etwa Handtücher und Bettwäsche kuschelig weich. Wir stellen einige der besten Wäschetrockner vor, darunter auch der aktuelle Testsieger der Stiftung Warentest.
Die praktischen Haushaltsgeräte sind in verschiedenen Bauweisen erhältlich: Es gibt die modernen Wärmepumpentrockner, klassische Kondenstrockner, schnelle Ablufttrockner und praktische Kombigeräte, die die Wäsche waschen und trocknen – sogenannte Waschtrockner.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der besten Wäschetrockner für Ihr Zuhause aus unserer Auswahl. Anschließend stellen wir die empfehlenswerten Modelle einzeln im Detail vor.
Die besten Wäschetrockner im Vergleich
Der aktuelle Testsieger: Wärmepumpentrockner von Miele
Sieger des aktuellen Wäschetrockner-Tests der Stiftung Warentest ist der "gute (1,9)" Wärmepumpentrockner von Miele. Das Modell überzeugt mit der zuverlässigsten Trockenleistung, sogar wenn die Wäsche direkt in den Schrank soll. Auch der geringe Stromverbrauch fällt im Test positiv auf.
Er spiegelt sich in der noch alten Energieeffizienzklasse A+++ wider und liegt bei nur 161 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Mit 66 Dezibel (A) ist der Wäschetrockner zudem sehr leise. Die Schontrommel hat ein Fassungsvermögen von acht Kilogramm.
Bei diesem Gerät haben Sie mehr als zehn Trockenprogramme zur Auswahl, unter anderem Spezialprogramme für Wolle, Hemden und Bettwäsche. Die Trockendauer und Energieverbrauch werden laut Miele automatisch an die Wäschemenge angepasst. Von Vorteil ist auch der Knitterschutz. Zur einfachen Bedienung tragen die Startzeitvorwahl und das LED-Display mit Restlaufanzeige bei.
Effizient und einfach zu bedienen: Wärmepumpentrockner von Siemens
Ähnlich gut ausgestattet wie das Modell von Miele ist der Wärmepumpentrockner von Siemens. Auch er fasst bis zu acht Kilogramm Wäsche und hat die alte Energieeffizienzklasse A+++. Mit 176 kWh pro Jahr verbraucht der Wäschetrockner mit Soft-Trommel nicht viel mehr als der Testsieger. Seine Lautstärke ist mit nur 62 Dezibel sogar geringer.
Besonders effizient ist das Siemens-Gerät dank der sogenannten AutoDry-Sensorik, welche die Trockendauer und -temperatur automatisch an die Art der Textilien und den Trockengrad anpasst. Das Modell bietet neben zwei Standardprogrammen zahlreiche weitere Trockenprogramme, unter anderem für Handtücher, Kopfkissen, Business- und Outdoor-Kleidung sowie Wolle.
Zur weiteren Ausstattung des Wäschetrockners gehören ein Knitterschutz, ein Schnellprogramm und ein Display mit Restlaufanzeige. Die Bedienung ist einfach. Auch eine Startzeitvorwahl steht zur Verfügung.
Der Preistipp: Kondenstrockner von Beko
Deutlich günstiger im Preis ist der Wäschetrockner von Beko. Bei ihm handelt es sich um einen Kondenstrockner. Diese sind die Vorläufer der Wärmepumpentrockner und gehören traditionell zu den beliebtesten Wäschetrocknern, da sie genauso gut trocknen und dabei wesentlich weniger kosten. Das Modell von Beko gehört aufgrund seines Preis-Leistungs-Verhältnisses zu den besten am Markt.
Seine Trommel fasst sieben Kilogramm Wäsche und damit etwas weniger als die Modelle von Miele und Siemens. Beim Betriebsgeräusch kann der Wäschetrockner mithalten: Es liegt laut Hersteller bei 65 Dezibel. Als Kondenstrockner hat das Gerät von Beko allerdings einen höheren Stromverbrauch: Mit 504 kWh pro Jahr erreicht er die alte Energieeffizienzklasse B. Das ist aber auch das einzige Manko im Vergleich zu den teureren Wärmepumpentrocknern.
Es stehen weniger Programme zur Trocknung zur Auswahl, insgesamt sind es sieben. Hinzu kommen jedoch mehrere Zeitprogramme, unter anderem für Expresstrocknen in nur 35 Minuten. Ein Knitterschutz und eine Startzeitvorwahl sind wie bei den anderen Trocknern vorhanden.
Ein LED-Display zeigt die Restlaufzeit an. Praktisch sind außerdem die Anzeige zum Filterwechsel und der enthaltene Ablaufschlauch.
Schnell und günstig: Ablufttrockner von AEG
Wer einen Ablufttrockner bevorzugt, sollte zu diesem leistungsstarken Modell von AEG greifen. Es hat ein Fassungsvermögen von sieben Kilogramm und ist mit 64 Dezibel relativ leise. Sein Energieverbrauch ist allerdings mit 512 kWh pro Jahr der höchste im Vergleich, das reicht nur für die alte Energieeffizienzklasse C.
Es stehen neun Programme zum Trocknen zur Verfügung, darunter ein Sensitiv-Programm und eines zum Schnelltrocknen in nur 30 Minuten. Praktische Features sind bei diesem Gerät neben dem Knitterschutz und der Startzeitvorwahl die extra große Einfüllöffnung, der wechselbare Türanschlag und die Möglichkeit der Wasserhärteprogrammierung. Ein Display hat dieses Modell nicht, auf eine Restlaufanzeige muss daher verzichtet werden.
Auch ein Abluftschlauch ist im Lieferumfang nicht enthalten. Dieser ist aber zwingend notwendig, da der Wäschetrockner nur funktioniert, wenn die Feuchtigkeit aus der Wäsche mit der Abluft über ihn abgeführt wird. Ein preiswerter Abluftschlauch und ein Adapter zur Installation können jedoch problemlos dazugekauft werden.
Praktisches Kombigerät: Waschtrockner von Bosch
Wer wenig Platz hat oder mit Waschmaschine und Trockner nicht zwei große Geräte aufstellen möchte, kann auf einen Waschtrockner zurückgreifen, der beides kombiniert. Der Preis ist meist günstiger als für zwei Einzelgeräte.
Das Fassungsvermögen der Trommel beträgt fürs Wäschewaschen acht, für die Trocknung fünf Kilogramm. Die maximale Lautstärke des Geräts liegt laut Siemens bei 70 Dezibel. Der Waschtrockner hat die neue Energieeffizienzklasse E und verbraucht 376 Kilowattstunden pro Jahr. Der deutlich höhere Stromverbrauch im Vergleich zu den anderen hier vorgestellten Modellen liegt im höheren Funktionsumfang begründet.
Es stehen neun Programme zum Waschen, sechs Trockenprogramme und kombinierte Wasch- und Trockenvorgänge zur Verfügung. Auf dem LED-Display werden die Startzeitvorwahl sowie die Restdauer angezeigt. Vorteilhaft sind unter anderem eine Dampfbehandlung zum Entknittern der getrockneten Wäsche, die Nachlegefunktion sowie die Auto-Dry-Technologie, welche die Dauer des Trocknens dem Feuchtigkeitsgrad der Wäsche anpasst. Statt eines Flusensiebs, gibt es ein Programm zur Trommelreinigung, bei dem die Flusen entfernt werden.
Unser Fazit zu den besten Wäschetrocknern
Wer sich einen Wäschetrockner zulegen möchte, hat eine große Auswahl. Empfehlenswert sind vor allem die immer energieeffizienteren Wärmepumpentrockner. Unser Favorit ist deshalb der Wäschetrockner von Miele, der aktuell Testsieger der Stiftung Warentest ist. Er überzeugt mit zahlreichen Programmen, einfacher Bedienung und einem besonders niedrigen Stromverbrauch. Wesentlich günstiger ist der Kondenstrockner von Beko, der sich für preisbewusste Käufer eignet. Für alle mit wenig Platz ist der Waschtrockner von Bosch zu empfehlen.
Wichtige Fragen rund um Wäschetrockner
Wie findet man den besten Wäschetrockner?
Wer seine Waschmaschine zu Hause mit einem Wäschetrockner ergänzen möchte und sich der großen Auswahl gegenübersieht, sollte für seine Entscheidung auf folgende Kriterien achten:
- Art des Wäschetrockners: Zur Wahl stehen Abluft- und Kondensationstrockner, die in Wärmepumpen- und Kondenstrockner unterteilt werden.
- Fassungsvermögen: Je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto mehr Wäsche sollte in die Trommel passen, um alles effektiv trocknen zu können.
- Programme: Achten Sie bei der Kaufentscheidung darauf, dass der Wäschetrockner alle Programme mitbringt, die Sie benötigen. Wichtig sind vor allem die gebotenen Spezialprogramme, da die Standardprogramme sich kaum unterscheiden.
- Zusatzfunktionen: Zusätzliche Features wie Knitterschutz oder Mengenautomatik können von Vorteil sein.
- Handhabung: Ein Wäschetrockner sollte leicht zu bedienen sein. Nützlich ist ein Display, welches den Programmablauf und die Restlaufzeit anzeigt. Praktisch ist außerdem eine Startzeitvorwahl, mit der man den Trockner zum Beispiel so einstellen kann, dass die Wäsche trocken ist, wenn man nach Hause kommt.
- Trommel: Alle hier vorgestellten Geräte haben reversierende Trommeln, das heißt, sie drehen sich in beide Richtungen. Das schont die Geräte und sorgt für lange Haltbarkeit. Eine sogenannte Schontrommel kann praktisch sein, da sie die Wäsche schonender behandelt.
- Energieeffizienzklasse/Stromverbrauch: Je geringer der Energieverbrauch ist, desto umweltfreundlicher ist der Wäschetrockner. Aber nicht nur das: Auch die Folgekosten reduzieren sich durch sparsame Geräte.
- Sicherheit: Fast alle Trockner haben eine Kindersicherung, bei einem Waschtrockner sollte auch eine Aqua-Stop-Funktion vorhanden sein.
Neben diesen Basics spielt natürlich auch die Größe eines Geräts eine Rolle, schließlich soll der Wäschetrockner in die Wohnung passen. Und auch der Preis sollte mitbedacht werden.
Wie schließt man einen Wäschetrockner richtig an?
Ein Wäschetrockner wird ähnlich wie eine Waschmaschine angeschlossen, benötigt wird daher ein Stromanschluss. Darüber hinaus kann ein Abwasseranschluss nützlich sein: Wer möchte, kann das Kondenswasser bei Kondens- und Wärmepumpentrocknern über einen Ablaufschlauch direkt ins Abwasser leiten. So spart man sich das regelmäßige Entleeren des Behälters. Ist bereits die Waschmaschine angeschlossen, benötigt man einen Doppelanschluss, der zwei Abläufe parallel ermöglicht. Alternativ kann man das Kondenswasser mithilfe des Ablaufschlauchs auch ins Waschbecken abführen.
Ablufttrockner funktionieren anders als Kondensationstrockner und benötigen neben dem Stromanschluss einen Schlauch, der die Abluft ins Freie leitet. Für alle Wäschetrockner gilt jedoch, dass sie sicher und gerade stehen sollten.
Wie funktioniert ein Kondenstrockner?
Ein Kondenstrockner funktioniert wie das Wäschetrocknen an der frischen Luft nach dem Prinzip der Kondensation: Die Wäsche wird erwärmt, indem warme Luft von außen in die Trommel gepustet wird. Durch das Drehen der Trommel in der erwärmten Luft gibt die Wäsche Feuchtigkeit ab und trocknet. Die entweichende Feuchtigkeit (Kondenswasser) wird in einem Behälter oben im Wäschetrockner gesammelt und sollte nach jeder Nutzung entleert werden. Kondensationstrockner waren über lange Zeit die vorherrschende Technologie zum Wäschetrocknen, haben im Vergleich zu anderen Geräten jedoch einen relativ hohen Energieverbrauch.
Welche Vorteile hat ein Wärmepumpentrockner?
Eine sparsamere Weiterentwicklung der Kondenstrockner sind die Wärmepumpentrockner. Bei diesen sind die Kondensatoren verbessert und mit Energieaustauschern beziehungsweise einer Wärmepumpe ergänzt, was den Stromverbrauch deutlich senkt. Im Gegensatz zum Kondenstrockner sorgt hier nämlich die Wärmepumpe für einen konstanten Kreislauf aus Erwärmung und Kondensation: Während auf der einen Seite der Pumpe die Luft im Trockner erwärmt wird, kühlt sie auf der anderen Seite ab und kondensiert. Das Funktionsprinzip ist zwar dasselbe wie bei Kondensationstrocknern, der große Vorteil ist jedoch der wesentlich geringere Energieverbrauch.
Was ist ein Ablufttrockner?
Auch ein Ablufttrockner kann Wäsche effektiv und schonend trocknen. Allerdings braucht er dafür einen Ausgang, über den die Luft nach draußen geleitet wird. Anders als Wärmepumpen- und Kondensationstrockner kann er also nicht im geschlossenen Raum verwendet werden. Die Installation eines Ablufttrockners kann daher komplizierter sein: Der Abluftschlauch muss entweder durch einen Mauerdurchbruch oder durchs geöffnete Fenster nach außen geführt werden. Leitet man die Luft nicht nach draußen, bleibt die Feuchtigkeit im Raum, was zu Schimmelbildung führen kann.
Der Vorteil von Ablufttrocknern: Sie trocknen Wäsche meist schneller und genauso gut wie andere Wäschetrockner und sie sind wartungsarm. Außerdem sind sie vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Gegen sie sprechen allerdings der in der Regel deutlich höhere Stromverbrauch und die Einschränkungen bei der Installation und beim Aufstellort: Sie können nur dort stehen, wo der Abluftschlauch ins Freie geführt werden kann.
Was kann in einem Wäschetrockner getrocknet werden?
Mit den besten Wäschetrocknern lassen sich heutzutage fast alle Textilien trocknen. Je nach Gerät und Hersteller gibt es verschiedene Programme für unterschiedliche Materialen, etwa für Wolle oder Seide, Feinwäsche oder Synthetik. Die Programme sind für das optimale Trocknen der jeweiligen Textilien ausgelegt und behandeln empfindlichere Kleidung schonender als pflegeleichte Wäsche.
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- Eigene Recherche