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Scheidenkrämpfe - Was Betroffene tun können


Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Scheidenkrämpfe: Was Betroffene tun können

nm (CF)

Aktualisiert am 17.02.2012Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Scheidenkrämpfe, auch Vaginismus genannt, sind ausgesprochen unangenehm. Viele Frauen sind davon betroffen. Ohne jede Vorwarnung kommt es zum Krampf, das Liebesspiel ist vorbei und die Leidenschaft kann nicht ausgelebt werden. Für Frauen sind diese Krämpfe extrem schmerzhaft. Sie können zu Problemen führen, wenn sie beim Geschlechtsakt auftreten.

Scheidenkrämpfe als Schutzfunktion

Scheidenkrämpfe sind im Grunde als Schutzfunktion der Vagina zu verstehen. Das Eindringen des Penis soll verhindert werden, deshalb verkrampft sich die gesamte Muskulatur. Das Eindringen ist jetzt nur noch mit großer Gewalteinwirkung möglich; solche Krämpfte treten häufig bei Vergewaltigungen auf. Doch es gibt auch Frauen, die von diesem sexuellen Problem betroffen sind und keine solchen negativen Erfahrungen erleben mussten.

Medizin unterscheidet zwischen zwei Formen

In der Medizin wird zwischen zwei Formen der Krämpfe unterschieden: Zum einen gibt es den primären Vaginismus, dieser kann bei Jungfrauen auftreten, die das erste Mal einen Tampon benutzen möchten oder das erste Mal beim Frauenarzt sind. Auf der anderen Seite gibt es den sekundären Vaginismus, hier treten Scheidenkrämpfe nach der Geburt oder einer Operation im Genitalbereich auf.

Angemessene Reaktion

Scheidenkrämpfe sind unangenehm und schmerzen. Treten sie bei Ihnen während dem Sex auf, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Partner klar zu verstehen geben, dass es schmerzt. Sie sind nicht die erste Frau, die hier betroffen ist. Mit liebevollen Umarmungen und Streicheleinheiten vom Partner werden sich die Krämpfe wieder lösen. Lassen Sie es das nächste Mal etwas langsamer angehen und nehmen Sie sich viel Zeit. Erzwingen Sie nichts und warten Sie eine kleine Weile, bevor Sie es erneut versuchen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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