Mountainbike, Trekkingrad, Cityrad oder Klapprad? Die besten Herrenfahrräder für unter 500 Euro
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mit dem Fahrrad ist man sportlich unterwegs und fördert seine Gesundheit. Radfahren ist außerdem umweltfreundlich und preiswert. Allerdings ist die Auswahl an Herrenrädern groß: Wir erklären, welche Modelle für welchen Zweck geeignet sind, und stellen gute Herrenfahrräder für unter 500 Euro vor.
Inhaltsverzeichnis
Radfahren liegt voll im Trend: In immer mehr Städten sind in der Corona-Zeit sogenannte Pop-up-Fahrradwege eingerichtet und in die Radinfrastruktur investiert worden. Vieles soll auch nach Ende der Pandemie erhalten bleiben. Insofern lohnt es sich gerade jetzt, sich ein neues Fahrrad zuzulegen. Aber auch generell ist ein gutes Rad sinnvoll, wenn man sich damit regelmäßig bewegen und dabei das Geld für Auto oder öffentlichen Nahverkehr sparen möchte. Doch welches ist das beste Herrenfahrrad mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis?
Wir erklären die Unterschiede zwischen den verschiedenen Fahrradtypen vom Rennrad bis zum Mountainbike und erklären, welches Rad für welchen Zweck geeignet ist. Außerdem stellen wir Ihnen einige der besten Herrenfahrräder für weniger als 500 Euro vor.
Komfortable Allrounder: Trekkingräder
Trekkingräder sind für alle empfehlenswert, die gern längere Touren unternehmen und sportlich unterwegs sind, aber dennoch ein bequemes Herrenrad kaufen möchten: Der Sattel ist komfortabel und der Lenker ergonomisch geformt. Die Räder sind in der Regel verkehrssicher ausgestattet, sodass sie sich nicht nur für Fahrten auf dem Land, sondern auch in der Stadt eignen. Es gibt sie sowohl mit Trapezrahmen als auch ganz klassisch mit Oberrohr.
Günstig und flexibel: Trekkingrad Entdecker von Prophete
Beim Herrenfahrrad Entdecker vom deutschen Traditionsunternehmen Prophete handelt es sich um ein 28 Zoll großes Trekkingrad mit klassischem Diamantrahmen und Felgenbremsen. Es ist ein robuster Alltagsbegleiter für den täglichen Einsatz im Gelände oder in der Stadt und damit der perfekte Allrounder. Unterstützend wirkt dabei die Kettenschaltung von Shimano mit 21 Gängen, die für alle Fahrverhältnisse die optimale Übersetzung bieten.
Die Ausstattung des Fahrrads entspricht der Straßenverkehrsordnung. Zusätzlich hat das Rad einen praktischen Gepäckträger sowie Schutzbleche. So sind Sie stets sicher unterwegs und können auch Gepäck oder Einkäufe transportieren. Für Fahrkomfort auch auf längeren Strecken sorgen der gedämpfte Sattel sowie der verstellbare Lenker, den Sie im optimalen Winkel fixieren können. Wer einen tieferen Einstieg bevorzugt, wählt die Variante mit Trapezrahmen.
Perfekt für die Stadt: Citybikes
Für jemanden, der hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, sind Citybikes ideal. Für längere Touren eignen sie sich dagegen weniger, da man auf ihnen eher aufrecht und auf einem tendenziell weichen Sattel sitzt: Das ist auf Dauer nicht gut für den Rücken und nach circa 30 Kilometern tut einem auch der Po weh. Cityräder sind allerdings verkehrssicher ausgestattet und eignen sich hervorragend für den Weg zur Arbeit oder dafür, Besorgungen in der Stadt zu erledigen.
Ideal für die Stadt: Klassisches Citybike von Adler
Das Citybike Stanford des deutschen Herstellers Adler ist ideal für Fahrten in der Stadt: Es ist durch Kettenschaltung, Nabendynamo und starre Gabel wartungsarm ausgestattet und überzeugt mit praktikablen Allroundqualitäten. Für ein Cityrad genügen die sieben Gänge der Shimano-Schaltung. Die Felgenbremsen vorn und hinten sorgen für sicheres Halten im Straßenverkehr.
Der Rahmen besteht aus Stahl und ist dadurch besonders robust. Der Sattel bietet mit seiner moderaten Sitzposition eine angenehme Mischung aus Sportlichkeit und Komfort. Schutzbleche und Gepäckträger sorgen im Alltag ebenfalls für komfortable Fahrten. Schön: Das Rad gibt es zum gleichen Preis auch in einer Variante mit Trapezrahmen, bei welcher der Einstieg leichter als bei der klassischen Version mit Oberrohr ist.
Sportlich, aber wenig alltagstauglich: Rennräder
Mit Rennrädern ist man schnell, wendig und effizient unterwegs. Alles, was ein solches Fahrrad nicht voranbringt, fehlt in der Regel – das gilt auch für die verkehrssichere Ausstattung. Die Räder sind jedoch auch nicht für die Nutzung im Straßenverkehr oder bequeme Ausflüge gedacht, sondern als Sportgeräte. Deshalb ist die Sitzposition auf einem Rennrad flach und nach vorn gestreckt. So ist der Windwiderstand gering. Außerdem ist der Sattel schmal, hart und leicht, um bei hoher Trittfrequenz nicht zu scheuern.
Perfekt fürs Training: Leichtes Rennrad von KS Cycling
Das Herrenrad Imperius mit 28 Zoll großen Reifen eignet sich als preiswertes Modell sowohl für Einsteiger in den Rennradsport als auch für erfahrene Fahrer. Das frische Design zieht sich vom Aluminiumrahmen über Sattel und Felgen bis zum rennradtypischen Lenker, der mit schwarzem Lenkerband abgerundet wird. Auch die Pedalen mit Haken und Riemen sind typisch für ein Rennrad, auch wenn oft Klickpedalen zum Einsatz kommen.
Die Kettenschaltung mit 14 Gängen reicht für temporeiches Radeln auf asphaltierten Strecken vollkommen aus. Für etwas anderes als Sport ist das Rennrad des deutschen Herstellers KS Cycling nicht geeignet, da die Ausstattung für den Straßenverkehr fehlt. Man kann bei diesem übrigens sehr leichten Fahrrad aus zwei Farben und drei Rahmengrößen wählen, um das perfekte Modell für sich zusammenzustellen.
Fürs Gelände: Mountainbikes
Ist man lieber sportlich und im Gelände unterwegs, sollte man sich ein Mountainbike kaufen. Diese zeichnen sich durch breitere Reifen mit mehr Grip und bestenfalls gefederte Gabeln und Sattel aus. Sie sind nicht immer verkehrssicher ausgestattet, was man beim Kauf beachten sollte. Für die Nutzung im Straßenverkehr müsste man sich also eventuell noch Zubehör kaufen.
Sportlich in der Natur: Mountainbike von Licorne Bike
Sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf hügeligen oder verwurzelten Wegen sorgt dieses Modell des deutschen Unternehmens Licorne Bike für eine sichere Fahrt. Dabei unterstützen die breite Bereifung, die Federgabel und die Gangschaltung mit 21 Gängen von Shimano. Der MTB-Charakter des Rads wird durch den geraden Lenker und den schmalen Sattel unterstrichen – und durch die sportlichen Schutzbleche. Wer ein größeres Rad bevorzugt, wählt die 26-Zoll-Variante.
Erfreulicherweise entspricht dieses Rad der StVZO, sodass Sie es nicht erst verkehrssicher nachrüsten müssen. Es kommt zu 85 Prozent vormontiert an. Die Endmontage ist dank ausführlicher Anleitung samt Montagevideo und im Lieferumfang enthaltenem Werkzeug einfach. Ein praktisches Extra ist die mitgelieferte Rahmentasche, in der Sie unterwegs notwendige Kleinigkeiten wie Schlüssel, Portemonnaie oder Smartphone sicher verstauen können.
Ideale Reisebegleiter: Falträder
Ebenfalls praktisch für die Stadt sind Fahrräder, die man zusammenklappen oder -falten kann, denn sie lassen sich auch leicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Außerdem können die praktischen Falträder gut in den Urlaub mitgenommen werden. Das liegt nicht nur daran, dass man sie zusammenfalten kann, sondern auch, dass diese Bikes grundsätzlich nur 20 Zoll groß sind. Das sollte man beachten, wenn man ein solches Herrenfahrrad kaufen möchte.
Tipp für Ausflüge: Praktisches Klapprad von Btwin
Das Faltrad von Btwin ist ein Cityrad zum Zusammenklappen. Seine Reifengröße misst wie bei allen Klapprädern 20 Zoll. Der Vorteil der geringen Größe: Der Aufstieg auf das Rad ist leicht. Zudem kann man mit diesem Herrenrad nicht nur alle Fahrten in der Stadt erledigen, sondern es auch bequem in Bus und Bahn mitnehmen – oder im Kofferraum mit in den Urlaub.
Auch dieses Fahrrad ist StVZO-konform ausgestattet, auf einen Gepäckträger muss allerdings verzichtet werden. Dank des geraden Lenkers und des relativ hoch sitzenden Oberrohrs, das für Stabilität sorgt, hat das Rad einen modernen sportlichen Look. Seine Kettenschaltung bietet sieben Gänge und auch dank des bequemen Sattels ist das Radfahren komfortabel. Ein weiterer Pluspunkt: Auf Rahmen, Vorbau, Lenker und Gabel gibt es lebenslange Garantie.
Unser Fazit
Welches das beste Herrenfahrrad ist, hängt stark davon ab, welchen Fahrradtyp man bevorzugt und wie man das Rad nutzen möchte. Wir empfehlen deshalb das praktische Trekkingrad Entdecker von Prophete, das flexibel in der Stadt und auf dem Land einsetzbar ist und eine tolle Ausstattung zu einem guten Preis bietet.
Ebenfalls variabel einsetzbar ist das Faltrad von Btwin, das zusätzlich ganz leicht transportiert werden kann. Wer lieber auf unwegsamem Gelände unterwegs ist, ist mit dem preiswerten, aber hervorragend ausgestatteten Mountainbike Guide von Licorne Bike gut beraten. Für Sportler empfehlen wir das Rennrad von KS Cycling.
FAQ Herrenfahrräder
Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad. Sie müssen einen Fahrradtyp – Cityrad, Trekkingrad, Rennrad, Mountainbike, E-Bike – wählen und sich zudem zwischen Singlespeed und Rad mit Mehrgangschaltung entscheiden. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Fahrrädern für Herren und erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie das beste Herrenfahrrad für sich finden wollen.
Wie findet man das beste Herrenfahrrad für den eigenen Bedarf?
Wer sich ein neues Fahrrad zulegen möchte, sollte bei der Wahl auf folgende Punkte achten:
- Fahrradtyp: Sie können unter anderem zwischen klassischen Cityrädern, praktischen Trekkingrädern, sportlichen Rennrädern und Mountainbikes fürs Gelände wählen. Überlegen Sie vor der Entscheidung für ein Rad, wo und wie Sie es nutzen möchten.
- Rahmen: Beim Rahmen kommt es zum einen auf seine Form an: Klassische Räder für Herren haben einen Diamantrahmen mit Oberrohr, einen bequemeren Einstieg bieten jedoch Trapezrahmen. Ebenfalls wichtig sind die Rahmenhöhe, die von Ihrer Körpergröße abhängt, sowie sein Material, welches das Gewicht, aber auch die Stabilität des Bikes maßgeblich beeinflusst.
- Schaltung: Hier kommt es vor allem darauf an, ob Sie eine wartungsarme Nabenschaltung oder eine preiswertere Kettenschaltung bevorzugen. Achten Sie außerdem auf die Anzahl der Gänge: Je höher sie ist, desto spezifischer können Sie die Übersetzung einstellen. Auf dem flachen Land oder in der Stadt genügen in der Regel aber wenige Gänge.
- Bremsen: Am sichersten sind Scheibenbremsen, die meisten Fahrräder sind jedoch mit Felgenbremsen ausgestattet. Diese haben den Vorteil, dass sie günstiger sind und leicht selbst gewartet werden können. Gerade Citybikes kommen oft auch mit einer Rücktrittsbremse daher.
- Gewicht: Je leichter das Rad ist, desto weniger Masse müssen Sie beim Radfahren mitbewegen. Ein Modell mit geringem Gewicht lässt sich zudem leichter in den Keller tragen, um es sicher zu verwahren. Neben dem Gewicht des Fahrrads ist auch die zulässige Traglast relevant.
- Ausstattung: Immer von Vorteil ist eine vollständige StVZO-Ausstattung mit Beleuchtung, Klingel usw., um bei Bedarf auch problemlos am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Zusätzlich ist ein Gepäckträger sehr praktisch.
Wie findet man die richtige Rahmengröße?
Möchte man ein Herrenrad kaufen, ist es notwendig, die richtige Rahmengröße zu ermitteln. Dabei helfen Faustformeln (Schrittlänge in Zentimetern x 0,66 = mögliche Rahmenhöhe in Zentimetern) und eigene Erfahrungen.
Das Oberrohr muss so niedrig sein, dass man es nicht berührt, wenn man das Herrenfahrrad im Stand zwischen den Beinen hat. Außerdem muss der Lenker mindestens so weit vom Sattel entfernt sein, dass die Beine beim Fahren nicht dagegen stoßen. Der Sattel muss so weit hinten sein, dass sich die Kniescheibe des Fahrers senkrecht über der vorderen Pedalachse befindet, wenn die Pedale waagerecht stehen. Lässt sich das nicht einstellen, braucht man einen größeren Rahmen.
Welches ist die beste Sitzposition beim Radfahren?
Wie aufrecht man auf seinem Fahrrad sitzen möchte, hängt vom eigenen Geschmack und der Gewohnheit ab. Auch der Fahrradtyp und die Art des Fahrens spielen eine Rolle. Für Sportler, die gern auf Rennrädern oder Mountainbikes unterwegs sind, bietet sich eine flache und nach vorn geneigte Sitzposition an, da sie aufgrund des geringeren Luftwiderstands mehr Tempo bringt.
Auch für längere Strecken auf einem Reise- oder Trekkingrad ist eine solche Haltung empfehlenswert, da sie kraftsparend und rückenschonend ist. Komfortabler ist allerdings eine aufrechte Haltung, die für kürzere Fahrten in der Stadt oder gemütliche Touren geeignet ist. Dafür sollte man jedoch beim Fahrradkauf auf einen breiten und möglichst gefederten Sattel und einen hohen Lenker wert legen.
Wie und wie oft sollte man sein Fahrrad warten?
Als Gebrauchsgegenstand verschleißen Fahrräder und müssen deshalb regelmäßig gewartet werden. Die Wartung kann man entweder selbst vornehmen oder von einem Fachmann durchführen lassen.
Übernimmt man kleinere Reparaturen selbst, sollte man sich vorher informieren oder sogar einen Kurs mitmachen, da Fehler ansonsten zu gefährlichen Unfällen führen können. Wer unsicher ist, sollte Arbeiten an sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsen lieber Experten überlassen. Regelmäßig kontrolliert werden sollten folgende Komponenten:
- Bremsen: Die Bremsen müssen immer einsatzbereit sein, damit Sie sicher unterwegs sind. Wenn die Bremskraft nachlässt und sich der Hebel sehr weit an den Lenker ziehen lässt, müssen entweder der Zug an den Einstellschrauben oder an der Bremse nachgespannt oder die Bremsbeläge getauscht werden. Auch Bremszüge müssen geprüft werden, da die Drähte darin reißen können. Bei Schäden müssen die Bremszüge ausgetauscht werden.
- Beleuchtung: Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Beleuchtung funktioniert. Ist dies nicht der Fall, müssen je nach Ursache Glühlampen, Drähte oder sogar der Dynamo ausgetauscht werden. Bei Anstecklampen müssen regelmäßig die Batterien gewechselt oder der Akku geladen werden.
- Reifen: Achten Sie bei den Reifen auf den Luftdruck. Ist dieser zu gering, erhöht sich einerseits der Rollwiderstand und andererseits steigen der Verschleiß und das Pannenrisiko. Generell gilt: Je schmaler der Reifen, desto höher muss der Luftdruck sein. Der richtige Luftdruck wird üblicherweise an der Seite des Reifens angegeben und sollte eingehalten werden. Schläuche verlieren ungefähr 1 Bar Druck pro Monat, deshalb muss regelmäßig nachgepumpt werden.
- Kette: Die Kette sollte regelmäßig geölt oder gefettet werden. So reduziert man ihren Verschleiß, erleichtert das Treten und schont die Ritzel. Man sollte bei der Auswahl des Öls oder Fetts beachten, dass an zähflüssigerer Kettenschmierung eher Dreck kleben bleibt, was wieder für erhöhten Verschleiß sorgt. Spätestens, wenn man die Kette rasseln oder quietschen hört, sollte man sie ölen.
Einmal im Jahr, am besten gleich im Frühling, sollte man mit seinem Fahrrad außerdem zur Inspektion. Dabei sollten alle Komponenten unter die Lupe genommen und gegebenenfalls gleich repariert oder ausgetauscht werden.
Wie sichert man sein Fahrrad richtig ab?
Um Ihr neu gekauftes Herrenrad sicher vor Diebstahl zu schützen, sollten Sie in ein gutes Fahrradschloss investieren. Als Faustregel gilt hierbei, dass das Schloss etwa zehn Prozent des Fahrradpreises kosten sollte. Man sollte sein Fahrrad immer an einen festen Gegenstand anschließen, da Diebe es sonst einfach wegtragen und das Schloss später knacken können. Zudem sollte man darauf achten, sowohl Vorderrad als auch Rahmen abzusichern. Sinnvoll kann ein zweites Schloss sein, um auch das hintere Rad anzuschließen. Hier haben wir Ihnen die sichersten Fahrradschlösser zusammengestellt. Ein aktueller Testsieger der Stiftung Warentest aus dem Mai 2021 ist das Bügelschloss Abus Granit Plus 640/135HB150.
Nützlich kann es auch sein, das Fahrrad registrieren zu lassen, da Räder mit Codierung weniger attraktiv für Diebe sind. Natürlich sollte man die Rechnung über den Kauf seines Herrenfahrrads gut aufheben, man sollte darauf auch die Rahmennummer notieren. Beide sind im Falle eines Diebstahls wichtige Informationen für die Anzeige bei der Polizei.
Wer für den Fall eines Diebstahls wenigstens das Geld für den Kauf zurückerhalten möchte, sollte sein Fahrrad versichern. Das geht entweder über die Hausratversicherung oder eine zusätzliche Fahrradversicherung. In der normalen Hausratversicherung ist nur der Diebstahl aus Wohnung oder Keller mitversichert, möchte man das Rad darüber hinaus im Hof oder auf der Straße absichern, zahlt man etwas mehr. Spezielle Fahrradversicherungen sind im Vergleich teurer, haben aber auch einen größeren Versicherungsumfang. Hier sollte man sich vor Abschluss genau informieren und prüfen, welchen Schutz man braucht.
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