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Deutschland: Jeder Fünfte täglich wegen Klima besorgt


Im Deutschland
Umfrage: Jeder Fünfte ist täglich wegen des Klimas besorgt

Von dpa
Aktualisiert am 02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
RWE Braunkohlekraftwerk NiederaußemVergrößern des BildesDas Kraftwerk Niederaußem (Archivbild): Umweltverschmutzung und Klimawandel besorgen 60 Prozent der Deutschen. (Quelle: Oliver Berg/dpa/dpa-bilder)
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Kriege, Konflikte, Rechtsruck – und dann noch die Klimakrise. Der Mehrheit der Menschen in Deutschland macht das Sorgen. Der Blick ins Ausland zeigt Unterschiede.

Etwa jeder Fünfte in Deutschland ist laut einer aktuellen Umfrage jeden Tag wegen des Klimawandels besorgt. 19,8 Prozent gaben dies in einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC an, die der Deutschen Presse-Agentur vor Veröffentlichung vorliegt.

Damit führt Deutschland die Liste der wegen des Klimas Besorgten allerdings nicht an: In der internationalen Befragung, die 20.000 Menschen in 31 Ländern auf vier Kontinenten umfasste, gaben sogar rund 28 Prozent an, täglich über die Auswirkungen des Klimawandels besorgt zu sein. Befragt wurden Menschen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika und Afrika. Darunter sind also auch Länder, in denen die Folgen der globalen Erwärmung bereits gravierender spürbar sind als in Deutschland.

60 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen ums Klima

In Deutschland äußerten insgesamt 60 Prozent der Befragten Sorge über die Klimakrise. Allerdings räumten sie ein, nicht regelmäßig darüber nachzudenken. Im internationalen Vergleich fühlte sich etwas weniger als diese Zahl – etwa 57 Prozent – generell vom Klimawandel bedroht."

Fast jeder Fünfte in Deutschland – rund 19 Prozent – angibt, gar keine Sorgen wegen des Klimawandels zu haben. International zeigte sich nur knapp jeder Siebte – etwa 14 Prozent – völlig unbesorgt über dieses globale Problem.

Die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels sind weltweit spürbar und werden von Experten wie dem Weltklimarat bestätigt: Die Erde hat sich bereits um rund 1,1 Grad erwärmt. Dies führt zu häufigeren und schwerwiegenderen Extremwetterereignissen wie Überschwemmungen, Hitzewellen oder Dürren, die sowohl für Menschen als auch für die Natur verheerende Schäden anrichten. Wenn die Treibhausgasemissionen weiterhin unvermindert fortgesetzt werden, werden die Temperaturen laut Weltklimarat weiter steigen. Die Warnung des Rates ist klar: Je stärker die Erwärmung, desto größer das Risiko für irreversible Schäden und Verluste.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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