Bundesliga: Leverkusen mit Interesse an Hoffenheims Maxi Beier

Schon jetzt arbeitet Bayer Leverkusen am Kader für die kommende Saison. Der neue deutsche Meister hat offenbar einen deutschen Nationalspieler ins Visier genommen.

Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim könnte im Sommer ein neues Kapitel in seiner noch jungen Karriere aufschlagen und zum deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen wechseln. Das berichtet der Pay-TV-Sender Sky. Bei der "Werkself" soll konkretes Interesse am Angreifer bestehen. Besonders im Falle eines Abgangs von Adam Hložek würde Beier ein Thema in Leverkusen werden, heißt es.

Der Vertrag des 21-Jährigen in Hoffenheim läuft noch bis 2027. Aber: Beier besitzt in seinem Kontrakt wohl eine Ausstiegsklausel. Diese soll bei 30 Millionen Euro liegen. Nicht nur Leverkusen ist derweil an den Diensten des TSG-Profis interessiert. Auch aus der Premier League soll es bereits mehrere Anfragen für ihn gegeben haben.

Beier bereits für DFB-Team nominiert

Beier spielt in der Bundesliga eine überragende Saison. Aktuell steht der Shootingstar bei 15 Treffern. Erst im Sommer war er nach zwei Jahren nach Hoffenheim zurückgekehrt. Der Klub aus dem Kraichgau hatte ihn in die 2. Bundesliga zu Hannover 96 verliehen. Auch dort wusste Beier zu überzeugen. Besonders durch seine Auftritte im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach 2021/2022 ließ er aufhorchen, als er jeweils einen Doppelpack erzielte.

Dass Beier sich in Hoffenheim durchsetzen würde, war trotzdem nicht unbedingt abzusehen. Bei der TSG sah er sich zu Saisonbeginn namhafter Konkurrenz gegenüber. Die Offensive der Mannschaft war mit Ihlas Bebou, Wout Weghorst, Andrej Kramarić, Mergim Berisha und Marius Bülter bereits bestens bestückt. Nach zwei Einwechslungen zu Saisonbeginn war Beier aus der Startelf der TSG dann aber kaum noch wegzudenken.

Die Entwicklung des treffsicheren Stürmers blieb auch Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht verborgen. Er nominierte Beier im März für die Testländerspiele gegen Frankreich und die Niederlande. Dort kam das Top-Talent zwar nicht zum Einsatz, berechtigte Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme darf er sich aber wohl trotzdem machen.