Outdoor-Beleuchtung Die richtigen Campinglampen für Ihren Urlaub
Beim Camping sind leichte, energiesparende Lampen gefragt. Die Energiequellen bei Campinglampen reichen dabei von Petroleum über Gas bis zu Batterien oder Akkus. Wir stellen unterschiedliche Modelle vor und geben Tipps zum Kauf von Campinglampen.
Inhaltsverzeichnis
- Ultrahelles 360-Grad-Licht: LED-Campinglampe von Lighting Ever
- Multifunktionale 3-in-1-Campinglampe von Aerb
- Echtes Kraftpaket: LED-Campinglampe von YFW
- Kleine Retro-Lampen fürs Zelt: Campinglampen mit Karabiner von JTENG
- Schönes und warmes Licht: Gaslampe Lumostar Plus von Campingaz
- Für Nostalgiker: Petroleumlampe Sturmlaterne 276 von Feuerhand
Es gibt Momente im Outdoor- und Campingalltag, die mit der passenden Beleuchtung noch schöner werden, sei es beim abendlichen Kochen mit Freunden, bei der Lesestunde am Ende des Tages oder beim Glas Wein vor dem Zelt. Manchmal ist Beleuchtung aber auch schlicht notwendig, um den Weg zu finden oder sich zu orientieren.
Eine solide Campinglampe sorgt im Outdoor-Urlaub für Licht, wenn kein Strom vorhanden ist. Wir zeigen, welche verschiedenen Typen von Campinglampen man kaufen kann, und erklären die Unterschiede der Modelle.
Ultrahelles 360-Grad-Licht: LED-Campinglampe von Lighting Ever
Klein, wasserfest nach IPX4-Standard, extrem hell: Die LED-Campinglampe von Lighting Ever (LE) ist mit bis zu 1.000 Lumen eine der hellsten Campingleuchten ihrer Preisklasse. Man kann sie anhängen oder auf den rutschfesten Fuß aufstellen. Die vier Leuchtmodi sind kaltweiß, warmweiß, kombiniert und ein Blinklicht. Bis auf Letzteres sind alle Modi dimmbar.
Die Campinglaterne eignet sich besonders gut für die Beleuchtung in Wochenendhäusern oder Campingfahrzeugen, auf dem Boot oder als Notfall-Blinkleuchte. Mit ihrem Abstrahlwinkel von 360 Grad bleibt nichts im Dunkeln. Diese Campingleuchte wird mit Batterien betrieben, die leider nicht im Lieferumfang enthalten sind. Sie können aber die passenden D-Batterien ganz einfach ergänzend zur Campinglampe kaufen.
Multifunktionale 3-in-1-Campinglampe von Aerb
Die praktische LED-Campinglampe von Aerb dient nicht nur der Beleuchtung, sondern gleichzeitig als Mückenschutzlampe und Notfalltaschenlampe. Die Lampe ist ausziehbar: Durch das Hochziehen des Hakens wird der Mückenschutz aktiviert. Mit dem Haken kann man sie auch aufhängen - alternativ sind oben zwei Magneten angebracht, um sie etwa an Wohnmobilen anzubringen. Die Campingleuchte ist sehr klein und leicht, sodass sie auch als Taschenlampe problemlos in der Hand gehalten werden kann und außerdem im Gepäck für den Campingplatz nur wenig Platz einnimmt.
Bei der Lampe stehen sechs Beleuchtungsmodi zur Verfügung, bei denen die Leuchtkraft zwischen 30 und 300 Lumen liegt. Praktisch ist, dass man bei dieser Lampe keine Batterien braucht, da sie mittels Akku betrieben wird, den man über USB aufladen kann. Eine Akkuladung hält bis zu 20 Stunden. Praktisch ist fürs Outdoor-Abenteuer außerdem, dass die vielseitige Campinglampe nach IP65 wasser- und wetterfest ist.
Echtes Kraftpaket: LED-Campinglampe von YFW
Sogar bis zu 255 Stunden hält der Akku dieser schicken LED-Campinglampe, der ebenfalls per USB wieder aufgeladen werden kann. Umgekehrt kann der Akku aber auch genutzt werden, um etwa Ihr Handy aufzuladen. Die Lampe fungiert also auch als praktische Powerbank. Die Lampe kann entweder aufgestellt, aufgehängt oder mit ihrem starken Magneten angebracht werden, wenn man sie nicht herumtragen möchte.
Bei dieser Campingleuchte stehen vier Modi zur Verfügung: helles weißes und warmes Licht, natürliches Licht und blinkend-rotes Licht als Notfallleuchte. Zudem kann man die Helligkeit stufenlos dimmen. Da auch diese Campinglampe sehr klein ist, ist sie ideal zum Mitnehmen in den Outdoor-Urlaub.
Kleine Retro-Lampen fürs Zelt: Campinglampen mit Karabiner von JTENG
Besonders preisgünstig sind die Campinglampen von JTENG in Form von Glühbirnen. Aufgrund ihrer praktischen Aufhängung mit Karabinerhaken sind sie vielseitig einsetzbar und darum auf vielen Reisen die ideale Begleitung. Die kleinen Karabiner werden einfach an eine Aufhängung geklippt. Perfekt ist das zum Beispiel bei Zeltleinen, die man so auch im Dunkeln erkennt, aber auch im Inneren des Zeltes spenden die Leuchten angenehmes Licht.
Mit dem Druckknopf können Sie zwischen drei Modi wählen: volle Helligkeit, halbe Helligkeit für gemütliches Licht und SOS. Die Campingleuchten werden mit je drei AAA-Batterien betrieben, die allerdings extra gekauft werden müssen. Das LED-Leuchtmittel sorgt dafür, dass sie nicht allzu oft ausgewechselt werden müssen. Diese Campinglampen sind besonders leicht und zudem wasserdicht.
Schönes und warmes Licht: Gaslampe Lumostar Plus von Campingaz
Die 10 x 17 Zentimeter große Gaslampe Lumostar Plus von Campingaz erzeugt ihr Licht mittels Gas und Glühstrumpf. So sorgt sie für eine sehr angenehme und warme Ausleuchtung. Für Nostalgiker und Camping-Puristen, die nicht auf moderne Technik und LEDs zurückgreifen wollen, ist diese Lampe ideal. Die Regulierung erfolgt stufenlos über einen Drehknopf – die Leistung liegt zwischen 10 und 80 Watt.
Als Brennstoff dient Gas aus den Stechgaskartuschen CV 300 Plus oder CV 470 Plus, mit denen die Lampe über 6 beziehungsweise 12 Stunden brennt. Die Bedienung der Gaslaterne ist dank Piezozündung einfach und sicher: Es werden weder Streichhölzer noch Feuerzeug zum Entzünden benötigt. Kinder unter 14 Jahren sollten die Campinglampe aus Sicherheitsgründen dennoch nur im Beisein von Erwachsenen nutzen.
Für Nostalgiker: Petroleumlampe Sturmlaterne 276 von Feuerhand
Auch wenn die Inbetriebnahme der klassischen Sturmlampe des deutschen Herstellers Feuerhand etwas Geschick und Erfahrung benötigt, lohnt sich die Anschaffung allemal. Als Brennstoff dient Petroleum, das es sogar in den meisten Supermärkten gibt. Alternativ kann reines Lampenöl verwendet werden. Der Docht wird durch den Brennstoff im Füllbehälter getränkt. Entzündet man ihn, wird gemütliches, warmes Licht erzeugt.
In den Behälter der Campinglampe passt Brennmittel für bis zu 20 Stunden Leuchtdauer. Die Lampe ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch sicher: Sie besteht aus galvanisch verzinktem Stahlblech und ist so besonders widerstandsfähig gegen Korrosion. Das hitzebeständige Glas der Sturmlaterne schützt die Flamme zudem vor Wind und Wetter. Auch diese Campinglampe ist ideal für Nostalgiker und den Outdoor-Urlaub. Allerdings sollte sie nur im Freien verwendet werden.
Unser Fazit
Welche Campinglampe die richtige ist, hängt davon ab, worauf man Wert legt. Wir empfehlen die vielseitige LED-Campinglaterne von Aerb, die nicht nur als Lampe, sondern auch als Mückenschutz und Taschenlampe dient und mit ihren vielen Modi sowie ihrem Akku überzeugt. Für alle, die gern in freier Natur zelten, ist die Gaslampe von Campingaz ideal. Geht es einem um einfaches Licht ohne Schnickschnack, sollte man die praktischen kleinen JTENG Campinglampen kaufen.
Worauf sollte man achten, wenn man Campinglampen kaufen möchte?
Die Auswahl an Lampen fürs Campen ist groß. Vor dem Kauf sollte man daher überlegen, wofür man die Leuchte nutzen möchte. Davon hängen die notwendige Größe, Leuchtkraft und Energiequelle ab. Entscheiden können Sie zwischen LED-Lampen, die mit Batterien oder Akku betrieben werden, Petroleumlampen, Gaslaternen oder sogar Benzinlampen. Allerdings sind nicht alle Campinglampen für Kinder geeignet. Setzen Sie hier auf Sicherheit und geben Sie Kindern unter zwölf Jahren besser batteriebetriebene Lampen mit.
Achten Sie beim Kauf Ihrer neuen Campinglampe auch auf die Lichtleistung (in Lumen und gelegentlich Watt angegeben). Je größer das Zelt oder der Raum, der ausgeleuchtet werden muss, desto lichtstärker sollte die Lampe sein. Nutzen Sie Petroleumlampen und auch Benzinlaternen nicht in geschlossenen Räumen.
Eine Campinglampe sollte witterungsbeständig sein und zumindest Spritzwasser aushalten. Nicht zuletzt sind zudem die Größe und das Gewicht wichtig, wenn Sie Campinglampen kaufen möchten: Zwar können Sie diese im Zelt anhängen oder aufstellen, bis dorthin müssen Sie sie aber erst einmal im Gepäck unterbringen und tragen.
Wie viel Lumen sollte eine Campinglampe haben?
Die notwendige Lichtleistung hängt davon ab, wie man die Campinglampe nutzen möchte. Will man lediglich die Spannseile eines Zeltes markieren, reichen wenige Lumen Leuchtkraft aus. Braucht man die Lampe dagegen zum Lesen, Beleuchten eines Weges oder gar als Notfallsignal, sollte die Leuchtkraft höher liegen. Mehr als 500 Lumen sind aber nur in Ausnahmefällen wirklich nötig.
Wie lange leuchtet eine Campinglampe?
Wie lange die Batterien, der Akku, das Gas in der Kartusche oder das Benzin beziehungsweise Petroleum im Füllbehälter durchhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So kommt es zum Beispiel auf die eingestellte Helligkeit an. Die Hersteller geben die Leuchtdauer in der Regel an: Beachten Sie diese Angaben, um im Camping-Urlaub genügend Batterien für die LED-Leuchte oder Brennstoff dabeizuhaben.
Was sind Vor- und Nachteile von Gaslaternen und Petroleumlampen?
Petroleum- oder Gaslampen sind ideal fürs Zelten in der Natur, weil sie unabhängig von Strom betrieben werden können. Ein weiterer Vorteil ist ihr generell helles Licht. Gaslaternen sind besonders dann praktisch, wenn man ohnehin Gaskartuschen für den Campingkocher mitnehmen muss. Eine Gaslampe ist zudem schnell wieder aufgefüllt, während Leuchten, die mit Akku betrieben werden, zum Teil mehrere Stunden aufladen müssen.
Ein Nachteil von Gaslaternen und Petroleumlampen ist allerdings ihre Größe: Sie eignen sich wegen ihrer Bauart und ihres Gewichts nur bedingt für platzsparendes Packen. Hinzu kommt die Brandgefahr: Keinesfalls sollten diese Campinglampen drinnen verwendet werden. Kinder sollten sie nur unter Aufsicht nutzen.
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