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ID.Code: VW enthüllt Elektro-SUV und Passat-Limousine in China


ID.Code in China präsentiert
VW enthüllt neues Elektro-SUV

Von t-online, mab

Aktualisiert am 24.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Soll die Wende zum Erfolg bringen: Der ID.Code zeigt das neue VW-Design für China.Vergrößern des BildesSoll die Wende zum Erfolg bringen: Der ID.Code zeigt das neue VW-Design für China. (Quelle: Andrei-Sebastian Oltean // HOTE Studio Für Produktdesign GmbH)

VW enthüllt seine Zukunftsvision für China: Mit dem neuen ID.Code und einer Elektro-Submarke will der Autoriese neue Maßstäbe setzen.

VW zeigt auf der "Auto China" in Peking (25. April bis 4. Mai) das Messe-Auto ID.Code. Das Konzeptfahrzeug gibt einen Ausblick auf die künftigen Konzernmodelle – zumindest in China.

Ausblick auf Design und Technik

"Kraftvoll-klare und fluide Flächen" und so weiter – zumindest VW schwärmt in höchsten Tönen von seinem Messeauto. Verständlich, denn mit ihm soll das China-Geschäft künftig deutlich besser laufen als bisher. Die einheimische Konkurrenz hat VW nämlich längst überholt. Zuletzt musste VW seinen ID.3 sogar für 15.000 Euro verramschen. Warum? Das erfahren Sie hier.

Mit neuer Designlinie und viel Technik-Aufwand soll nun die Kehrtwende gelingen. Das Exterieur des Konzeptfahrzeugs etwa dient laut VW als Projektionsfläche für KI-gestützte Licht- und Anzeigesysteme. Sie könnte beispielsweise Hinweise darauf zeigen, dass der ID.Code demnächst abbiegt oder dass gleich ein Stau kommt. Darüber hinaus sei der ID.Code auch für vollautomatisiertes Fahren nach Level 4 ausgelegt.

(Quelle: Volvo)

Vollautomatisiertes Fahren auf Level 4

Dabei kann das Auto alle Fahraufgaben selbstständig und ohne menschlichen Eingriff bewältigen. Der Fahrer kann sich vollständig von der Fahrzeugsteuerung abwenden. Er muss nur in Extremsituationen oder bei technischen Problemen die Kontrolle wieder übernehmen. Derzeit sind solche Fahrzeuge noch nicht für den Massenmarkt verfügbar.

Große Modelloffensive bis 2030

Bis 2030 will VW insgesamt 16 Modelle der ID.-Familie auf den Markt bringen, darunter fünf Elektroautos der neuen Submarke ID.UX. Sie soll ein mehr Lifestyle-orientiertes Design erhalten und dadurch neue Kundengruppen in China erschließen. Noch in diesem Jahr werde die neue Marke mit dem ersten Modell ID.Unyx starten.

Der Passat kommt auch als Limousine

Neben diesen Neuheiten gibt es auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten: In China bietet VW den Passat nämlich weiterhin als Limousine an – allerdings unter dem Namen Magotan.

Sein Innenraum ist mit drei Bildschirmen ausgestattet, da chinesische Kunden besonders technikaffin sind. Auch äußerlich unterscheidet sich der Magotan vom europäischen Passat. Speziell für den chinesischen Markt wurde das Design angepasst und wirkt nun etwas konservativer. Auffälligste Merkmale sind ein größerer Kühlergrill mit zentraler Chromleiste und eine kräftigere Frontschürze.

Und neben den vielen Zukunftsausblicken gibt's auch noch etwas von gestern: Offenbar fährt der Magotan nämlich mit dem 220 PS starken Zweiliter-Benzinmotor seines Vorgängers.

Verwendete Quellen
  • Volkswagen-Pressemitteilung
  • Eigene Recherche
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