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Flugzeug-Studie: Forscher kreuzen A380 und Propellermaschine


Flugzeug-Studie
Forscher kreuzen A380 und Propellermaschine

Von t-online
Aktualisiert am 27.01.2014Lesedauer: 1 Min.
Kreuzung zwischen A380 und Regionalflugzeug mit PropellernVergrößern des Bildes
Kreuzung zwischen A380 und Regionalflugzeug mit Propellern (Quelle: TU München)
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Was passiert, wenn man den Super-Airbus A380 mit einer Propellermaschine kreuzt? Diese Frage haben sich Forscher der Technischen Universität München gestellt und die Antwort gleich mitgeliefert: ein relativ großes, doppelstöckiges Flugzeug für Kurz- und Mittelstrecken. 300 bis 420 Passagiere könnten in der Maschine Platz finden, die mit vier Turboprop-Triebwerken ausgerüstet werden soll.

Der Entwurf wurde auf einer Luftfahrtkonferenz im US-Bundesstaat Maryland vorgestellt, wie mehrere Branchenmedien berichten. Auf stark nachgefragten Strecken könnte die Doppelstock-Maschine zwei Airbus A320 oder zwei Boeing 737 ersetzen, schreibt "Aerotelegraph". Propellertriebwerke verbrauchen weniger Sprit als Turbinen und ermöglichen außerdem den Start auf kürzeren Pisten.

Stärkste Turboprop-Triebwerke benötigt

Genau genommen wurde die A380 quasi mit der russischen Tupolew Tu-95 gekreuzt. Diese hat zusammen mit der Antonov An-70 die stärksten derzeit verfügbaren Turboprop-Triebwerke. Die Tu-95 ist jedoch ein Militärflugzeug und die An-70 nur als Frachtversion in Gebrauch.

Die "Aviation Week" schreibt, die 48,5 Meter lange Flugzeugstudie mit einer Spannweite von 52 Metern würde eine Startbahn von maximal 1,8 Kilometern Länge benötigen. Die Start- und Landebahnen des Frankfurter Flughafens sind jeweils 4 km lang. Die Nordwestbahn, auf der nur gelandet wird, hat eine Länge von 2,8 Kilometern.

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