Wochenende bisschen kälter Es bleibt zwei Wochen lang feucht und mild
Dicke Tiefdruckgebiete hängen über dem Atlantik und bringen feuchte, milde und windige Luft nach Mitteleuropa. "Aus dieser Wetterlage kommen wir erst einmal so schnell nicht heraus", sagt Oliver Klein von MeteoGroup. Die nächsten zwei Wochen bleibe es mild, daran ändere auch ein kleiner Kälteeinbruch am Wochenende nichts.
Am Donnerstag geht es in weiten Teilen des Landes trüb und nass weiter, nur an der Küste sowie in Alpennähe kommt zwischen den Schauern auch ab und zu mal die Sonne durch. Die Temperaturen erreichen 8 bis 12, am südlichen Oberrhein bis 14 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, an der Nordsee und auf den Bergen stark bis stürmisch aus Südwest. In Gipfellagen des Schwarzwaldes sowie auf dem Brocken im Harz sind sogar schwere Sturmböen zu erwarten.
Am Freitag ist es bei häufigen Schauern windig, an Nord- und Ostsee sowie in Gipfellagen auch stürmisch. Im Westen sind größere Regenmengen möglich. In den Gipfeln der Mittelgebirge kann der Niederschlag auch als Schnee fallen. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 14 Grad.
Am Wochenende kühlt es ab
Am Samstag erreicht uns vorübergehend etwas kühlere Luft und die Schneefallgrenze kann in Schauern auf 500 bis 700 Meter sinken. Es herrscht wechselhaftes Schauerwetter bei etwas kühleren 4 bis 10 Grad. Doch schon am Sonntag kommt der nächste Schub feuchtmilder Atlantikluft. Dann wird es schon wieder milder mit 5 bis 12 Grad. Der Wind lässt nach. Im Westen gibt es erneut Regen, im Osten und Südosten ist es freundlich.
In der nächsten Woche steigen die Temperaturen wieder deutlich. In Freiburg können bis zu 15 Grad erreicht werden, so Meteorologe Klein.