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Wettervorhersage: Der Sommer macht eine kleine Pause


Wettervorhersage
Der Sommer macht eine kleine Pause

Von t-online
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Dunkle Wolken ziehen über dem Elb-Deich von Fährmannsand auf. Die nächsten Tage werden wechselhaftVergrößern des Bildes
Dunkle Wolken ziehen über dem Elb-Deich von Fährmannsand auf. Die nächsten Tage werden wechselhaft (Quelle: imago-images-bilder)

"Nach einer in weiten Teilen des Landes hochsommerlichen Woche folgt nun die Schafskälte", erklärt Wetterexperte Andreas Wagner von MeteoGroup in Gespräch mit wetter.info. Der zarte Sommer legt eine kleine Pause ein.

Dieser für die Jahreszeit typische Kälteeinbruch zeigt sich allgemein zwischen 4. und 20. Juni. Er ist also eher spät dran, und die ersten heißen Sommertage liegen auch schon länger zurück. Das Phänomen lässt die Temperaturen auch nicht in den Keller rauschen, aber vor allem die Norddeutschen müssen zunächst mit kühlerem wechselhaftem Wetter und vielen Wolken rechnen.

Nordwesten komplett betroffen

Dementsprechend macht sich bereits am Mittwoch eine kühle nördliche Strömung bemerkbar. Am Vormittag ziehen im äußersten Nordwesten dichte Wolken auf und bringen vereinzelt Schauern mit. Sonst bleibt es zunächst noch freundlich mit nur wenigen Wolken und einigen sonnigen Abschnitten.

Am Nachmittag liegt dann die komplette Nordwesthälfte unter kompakten Wolkenfeldern und es regnet häufig. Im Rest Deutschland wechseln sich Sonne und Wolken ab und es bleibt meist trocken.

Deutlich kühler als letzte Woche

Die Temperaturen liegen an den Küsten bei Nordwestwind bei 16 bis 18 Grad, sonst erwarten uns verbreitet 18 bis 20 Grad. In der Sonne kann das Quecksilber aber auch mal auf 24, im Rhein-Main-Gebiet und am Oberrhein auch auf 25 Grad klettern.

Auch für den Donnerstag hält Wagner kein Hochsommerwetter parat. Tiefdruckgebiet "Gisela" zieht nach Deutschland und sorgt im Norden für regnerisches und trübes Wetter. Ein paar stürmische Böen und kalte Grönlandluft hat "Gisela" auch im Gepäck.

Im Süden und Osten halten sich hingegen die letzten Ausläufer von Tief "Frederike" und sorgen auch dort für wechselhaftes Schauerwetter vom Erzgebirge bis in die Alpen. Einzig in dem Streifen zwischen den beiden Tiefs, von Rheinland-Pfalz über Sachsen-Anhalt und Brandenburg, zeigen sich längere sonnige Abschnitte.

Die Temperaturen liegen im Norden bei für Juni kühlen 15 bis 18 Grad, in der Mitte erwartet Wagner bis zu 20 Grad und im Süden milde 22 bis 24 Grad. Im Breisgau könnte das Thermometer 26 Grad zeigen.

Aprilwetter im Juni

Am Freitag setzt sich der durchwachsene Wettertrend fort - "Gisela" schaufelt ihre kalte Luft weiter ins Landesinnere herein und es wird windig und ungemütlich. Örtlich sind kurze Gewitter möglich. In den Alpen drohen Dauerregen und anhaltende Gewitter. "Das ist eher die Aprilvariante des Wetters", erklärt Wagner.

Entsprechend ungemütlich zeigen sich auch die Temperaturen. Im Alpenvorland werden es nur noch 13 bis 15 Grad, auf der Zugspitze könnte es schneien. Ansonsten erwarten uns verbreitet 16 bis 18 Grad. Wenn sich die Sonne mal zeigt, könnte aber auch die 20-Grad-Marke geknackt werden.

Das Wochenende bleibt ebenfalls wechselhaft. Die Nordhälfte muss sich auf Schauerwetter mit vielen Wolken und wenig Sonne einstellen. Im Südwesten wird es jedoch recht freundlich. Vom Saarland bis zum Bodensee zeigt sich häufig die Sonne.

Das Temperaturgefälle ist recht groß. Während es an der Nordsee recht frisch bliebt bei 16 Grad, kann sich der Südwesten über schwimmbadtaugliche 25 bis 28 Grad freuen. Sonst erwartet Wagner verbreitet 16 bis 18 Grad.

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