"Hubertus" bringt Regen und Schnee Eisregen und Schneematsch gefährlich für Autofahrer
Tief "Hubertus" zieht bis Dienstag langsam von West nach Ost und bringt nasskaltes Schmuddelwetter. "In den Regionen mit Minusgraden und gefrorenen Böden kann es Glatteis geben", warnt Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Im morgendlichen Berufsverkehr müssen Autofahrer am Dienstag besonders in Vorpommern, im östlichen Brandenburg, in Berlin, in der Oberlausitz und in den höheren Lagen der Mittelgebirge mit Matschglätte rechnen. Die Unwetterzentrale warnt zudem vor Glatteisbildung durch Eisregen besonders im östlichen Donauraum sowie in der Oberpfalz bis hin zur Oberlausitz.
Am Dienstag lassen die Niederschläge von Nordwesten her nach. Im Norden und Westen bleibt es weitestgehend trocken. Ganz im äußersten Westen, in der Eifel und in Aachen, kann auch die Sonne raus kommen.
Vom südlichen Thüringen, über Sachsen, das südliche Brandenburg und generell in Schleswig-Holstein regnet es. Anfangs sind im Osten noch Schnee und Schneeregen dabei.
Starkregen im Süden
Im Bereich der Allgäuer Alpen sowie auf der Westseite des Schwarzwaldes sind die Niederschläge durch Staueffekte besonders intensiv. "Dort können innerhalb von zwölf Stunden bis zu 30 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen", warnt Frädrich.
Als Höchstwerte werden um 0 Grad im zentralen sowie südöstlichen Mittelgebirgsraum, sonst 2 Grad in Vorpommern bis 10 Grad am Oberrhein erreicht.
Ab Mittwoch sorgt ein neues Hochdruckgebiet dafür, dass sich das Wetter langsam beruhigt. Die Temperaturen steigen dann wieder an.