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Wetter: April-Wetter bringt Starkregen und Gewitter


Es droht "typisches April-Wetter"
Heftige Regenfälle ab nächster Woche

wetter-info, rev

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter drohen am Montag in manchen Regionen.Vergrößern des Bildes
Bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter drohen am Montag in manchen Regionen. (Quelle: dpa)

Nach einem bislang äußerst trockenen April kann die Natur aufatmen: Es regnet wieder - zum Unmut vieler jedoch sehr ausgiebig. Zudem sorgt ab nächster Woche eine massive Kaltfront mit Gewittern und starkem Regen für äußerst frische Temperaturen.

Viele Wolken, gebietsweise Schauer, vereinzelte Gewitter: So hat bereits der Samstag den großen Wetterumschwung in Deutschland eingeleitet. Und so geht es auch am Sonntag weiter.

Schauer im ganzen Land

Die Regenfälle, die am Samstag vor allem die Westhälfte des Landes betreffen, breiten sich in der Nacht auch über den Osten hinweg aus. Dazu gesellen sich weitere Schauer, die aus Frankreich und Belgien nach Deutschland ziehen, erklärt Andreas Blei von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Das führt dazu, dass es am Sonntag in nahezu allen Landesteilen zu Schauern und schauerartigen Regenfällen kommt. Auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Währenddessen weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind.

Am meisten Sonne gibt es in Bayern

Insgesamt ist das Wetter am Sonntag sehr wechselhaft. Neben Regenphasen gibt es auch sonnige Tagesabschnitte. Ausflugwetter herrscht noch am ehesten im Süden, wo laut Blei ein Wechsel von Sonne und Wolken zu erwarten ist. Zwar sei es auch hier "nicht ganz trocken", aber "in Bayern bleibt der Schauer die Ausnahme" bei 20 bis 22 Grad.

Auch ansonsten sind die Temperaturen recht mild bei Höchstwerten zwischen 17 und 22 Grad. An Küstenabschnitten mit Seewind erreichen die Temperaturen elf bis 15 Grad.

Starke Regenfälle am Montag möglich

Die am Wochenende noch recht warme Luft wird ab Montag von deutlich kälterer Meeresluft verdrängt. Dann greift eine Kaltfront von Nordwesten her auf Deutschland über, mit der sich erneut schauerartige und teilweise gewittrige Regenfälle südostwärts ausbreiten. Während es im Nordwesten und Westen schon wieder "freundlicher" wird, könne es vom Erzgebirge bis nach Südbayern zu "ziemlich kräftigen Gewittern" vom Typ Sommergewitter kommen, sagt der Meteorologe Blei voraus.. Von Montag auf Dienstag könnten in dieser Region bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.

Die Kaltfront sorgt dafür, dass die Temperaturen nur noch auf neun bis 15 Grad steigen. Lediglich im äußersten Osten sind nochmal Temperaturen von 20 bis örtlich 24 Grad denkbar - spätestens am Dienstag kühlt es aber auch hier deutlich ab. Im Nordwesten kann es außerdem sogar zu stürmischen Böen kommen.

Am Dienstag muss im Westen und Nordwesten morgens mit Bodenfrost gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt dann im Erzgebirge bei rund 600 bis 800 Metern, an den Alpen bei rund 900 Metern.

"Typisches April-Wetter" am langen Wochenende

"Ausblick auf Hochdruck gibt es leider nicht", muss der Wetterexperte die Hoffnungen auf ein sonniges langes Wochenende, das am 1. Mai startet, begraben. Stattdessen erwarte Deutschland "typisches April-Wetter" am Feiertag - mit ungewöhnlich niedrigen Temperaturen für die Jahreszeit. Diese lägen drei bis fünf Grad unter dem Durchschnitt.

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