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Wetter: Sahnefrühlingstag mit bis zu 18 Grad


Höhepunkt am Dienstag
Sahnefrühlingstag mit bis zu 18 Grad

Aktualisiert am 12.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Wird Zeit, einfach mal die Beine aus dem Fenster hängen zu lassen.Vergrößern des Bildes
Wird Zeit, einfach mal die Beine aus dem Fenster hängen zu lassen. (Quelle: dpa-bilder)

Der erste Besuch des Frühlings endet am Dienstag mit einem echten Sahnetag und Temperaturen von bis zu 18 Grad. Schon am Mittwoch ist es aber wieder vorbei mit der Herrlichkeit - da droht die nächste Kaltfront.

Nach einer erneut kalten bis frostige Nacht (Norden und Westen: 0 bis 2 Grad; Süden und Osten: -4 bis 0 Grad) startet die neue Woche schon am Montag mit einem überwiegend freundlichen und zumesit trockenen Tag. Im Norden stören zwischendurch mal ein paar kompaktere Wolkenfelder den schönen Schein; in der Südhälfte muss die Sonne erst die Frühnebelfelder aufgelöst haben, bevor die Sonnenanbeter zu ihrem Recht kommen können.

Wenn's dann aber soweit ist, wird der Montag vor allem im Westen und Südwesten ziemlich mild. Die Luft erwärmt sich im Westen auf 12 bis 14, an Mosel, Saar und Niederrhein bis auf 16 oder 17 Grad. Im Süden und im Osten Deutschlands werden meist 7 bis 10 Grad erreicht. An der See klettert das Quecksilber bei Seewind nur auf 6 Grad, und die gefühlte Temperatur ist hier nochmals um 2 bis 5 Grad tiefer.

Am Dienstag steigen die Temperaturen dann auch im Osten und Nordosten deutlich an: auf Höchstwerte von 10 bis 13 Grad. In der Westhälfte sind jetzt 14 bis 16 Grad, und am Rhein und seinen Nebenflüssen könnte man bei 18 Grad nachmittags schon mal im Biergarten vorbeigucken.

Gleichzeitig scheint die Sonne noch ungestörter als am Montag. Zeit- und gebietsweise geben einige harmlose Wolkenfelder mal ein bisschen Schatten.

Eine Kaltfront macht am Mittwoch dann aber schon wieder Schluss mit der Herrlichkeit. Zunächst ist vor allem der Nordwesten von wechselhaftem Wetter mit Niederschlägen betroffen, die ab 600 Meter schon wieder Schnee sein können. An der Ostseeküste sowie auf Sylt nimmt der Wind wieder zu, wobei die Meteorologen warnrelevante Böen nicht ausschließen können.

Ruhiges und warnfreies Hochdruckwetter steht dann aber schon wieder am Donnerstag auf dem Programm von Petrus. Oder dem Wettergott. Oder woran Sie, verehrter Leser, sonst so glauben.

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