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Wetter: Erst Glätte, dann Tauwetter


Donnerstagmorgen noch Glättegefahr
Das Tauwetter setzt sich durch

Von wetter-info
Aktualisiert am 01.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Meteorologen warnen erneut vor Glatteis und gefrierendem Regen in der Nacht und am frühen Morgen.Vergrößern des Bildes
Die Meteorologen warnen erneut vor Glatteis und gefrierendem Regen in der Nacht und am frühen Morgen. (Quelle: dpa)

In den nächsten Tagen wird es zunehmend milder und in den Mittelgebirgen herrscht Tauwetter. "In ein paar Regionen kann es durchaus frühlingshaft anmuten", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Allerdings herrscht am Donnerstagmorgen und in der Nacht zuvor noch Glatteisgefahr.

Die bereits über dem Westen liegende Warmfront und ihre Niederschläge breiten sich in der Nacht zum Donnerstag von Westen bis zum Morgen nach Nordfriesland und Hessen aus. Dort wo warme und kalte Luftmassen aufeinander treffen, kann es stellenweise zu gefrierendem Regen kommen.

Glatteis in der Osthälfte

Meteorologe Buchhop rechnet damit, dass es von Schleswig-Holstein, über das östliche Niedersachsen bis nach Thüringen in der zweiten Nachthälfte und in weiten Teilen Sachsen-Anhalts und des westlichen Sachsens auch am Donnerstagmorgen im Berufsverkehr gefährlich glatt wird.

Tagsüber steigen die Temperaturen dann aber deutlich über die 0-Grad-Marke an und Glätte ist erstmal kein Thema mehr.

Bis zu 14 Grad im Westen

Die Höchstwerte bauen sich von Ost nach West auf und liegen zwischen 0 Grad in der Uckermark und bis zu lokal 14 Grad im milden Westen und Südwesten. Landesweit setzt Tauwetter bis in die Hochlagen der Mittelgebirge ein.

In einem Streifen von der Nordsee und Schleswig-Holstein bis nach Sachsen bleibt es stark bewölkt und anfangs fällt noch etwas Regen.

Im großen Rest ist es weitgehend trocken, zum Teil halten sich aber Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig. Außerhalb davon wird es freundlich, in den Alpen und in Vorpommern oft sogar sonnig.

Hauch von Vorfrühling

Am Freitag ist es vom Saarland bis ins Emsland wolkig und zeitweise fallen Regenschauer. Ansonsten wird es aber für die meisten ein trockener und milder Tag mit einem Wolken-Sonne-Mix. "Wo sich die Sonne durchsetzt, kann man sogar Vorfrühlingsgefühle bekommen", so Buchhop. Am schönsten wird es vermutlich in der Fränkischen Alp und im Alpenvorland. Bei leichtem Föhn geht es hier auf bis zu 12 Grad hoch. Ganz im Westen sind auch bis zu 14 Grad drin.

Wetter im Osten besser als im Westen

Ein erster Trend für das Wochenende sieht so aus, dass es im Westen wolkig ist und immer wieder Schauer fallen - bei milden 8 bis 11 Grad.

Im Osten und in Bayern wird es teils länger neblig, danach teils recht freundlich und zeitweise sonnig bei 4 bis 7 Grad, bei Föhn bis 11 Grad.

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