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Wetter: Die kommende Hitzewelle hat ein klares Ablaufdatum


Bis zu 12 Stunden Sonne und bis zu 33 Grad
Die neue Hitzewelle hat ein klares Ablaufdatum

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Brütende Hitze um die 30 Grad lässt sich am besten im kühlen Nass ertragen.Vergrößern des Bildes
Brütende Hitze um die 30 Grad lässt sich am besten im kühlen Nass ertragen. (Quelle: dpa)

Neun bis zwölf Stunden Sonne und bis zu 33 Grad: In der kommenden Woche gibt es bruzzelnde Hitze. "Erst ab Donnerstag macht sich ein Tief breit, so dass es ab Freitag überall wechselhaft und deutlich kühler wird", sagte Maria Frädrich von MeteoGroup zu wetter.info.

Zum Start in die neue Woche sind "Schauer und Gewitter nirgends mehr ein Thema", sagt die Meteorologin. Am Montag gibt es nach Auflösung von ein paar Nebel- oder Hochnebelfeldern super viel Sonnenschein. "Die Sonne strahlt neun bis zwölf Stunden vom Himmel." Es sind höchstens ein paar harmlose Quellwolken unterwegs. Die Höchstwerte klettern auf 23 bis 26 Grad an den Küsten und bis auf 32 Grad in der Mitte Deutschlands. "Das Ruhrgebiet, das Rhein-Main-Gebiet, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind die Hotspots", so Frädrich.

Hitze gleich mehrere Tage am Stück

Am Dienstag hält die Hitzebelastung an mit Temperaturen von 26 bis 32 Grad. Am Oberrhein könnte es sogar auf bis zu 33 Grad hochgehen. Dass es um diese Jahreszeit so viele Tage hintereinander heiß ist, ist ungewöhnlich. Für September könnten Dekadenrekorde möglich sein. "Dafür muss aber dann wirklich alles stimmen. Schon ein paar Wolken mehr am Himmel können dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machen", sagte die Meteorologin. Allerdings nimmt damit auch die Trockenheit zu und die Waldbrandgefahr steigt.

Auch der Mittwoch startet verbreitet heiter oder sonnig und trocken, bei Werten bis zu 32 Grad. In vielen Städten verlängern die Freibäder deshalb ihre Saison.

Tief bringt Temperatursturz

Allerdings wird dann vermutlich in der Nacht zum Donnerstag von Südwesten her ein neues Tiefdruckgebiet hereinziehen. "Anders als in der letzten Zeit hat das jedoch einen durchschlagenden Effekt", so Frädrich. Die Schauer und Gewitter sorgen für eine anhaltende Abkühlung. Während es am Tag im Südwesten schon sehr wechselhaft wird, können sich der Norden und Osten noch ein Mal über sonniges Wetter und bis zu 30 Grad freuen.

Am Freitag hat das Tief dann die heiße Luft endgültig deutschlandweit vertrieben. "Es wird so gut wie überall wechselhaft, und die Temperarturen pendeln sich bei 20 Grad ein. "Stellenweise sind vielleicht auch noch mal 25 Grad möglich", sagt die Meteorologin. Am deutlichsten merkt man den Wetterumschwung am frühen Morgen: In der feuchten Luft bildet sich verstärkt Nebel, der für ein herbstliches Gefühl sorgt. Nach den heutigen Modellen müssen wir nicht mit ständigen Regenfällen rechnen, wohl aber mit Schauern und Gewittern.

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