Viel Sonne am Wochenende Der Frühling sendet seine Vorboten
Das Motto für dieses Wochenende lautet: Raus an die frische Luft! Hoch Gabriela sorgt am Samstag und Sonntag für Sonne satt in fast ganz Deutschland.
Perfektes Wetter für einen romantischen Spaziergang am Valentinstag. Besonders im Osten der Republik bahnen sich am Samstag die Sonnenstrahlen für viele Stunden den Weg durch die vereinzelten Wolken. Am meisten Sonne bekommt die Lausitz ab, sagt Torsten Walter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Dort schiebt ein Südostwind die Wolken beiseite und sorgt für strahlend blauen Himmel.
Die Temperaturen hingegen sind noch nicht wirklich frühlingshaft. Von teilweise unter 0 Grad klettert die Quecksilbersäule im Laufe des Vormittags auf 5 bis 8 Grad.
Dichter Nebel in Bayern
Für den Westen und Südwesten sieht der Samstag weniger rosig aus. Tief Quinn sorgt für eine dichte Wolkendecke, vereinzelt kann es sogar regnen. In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg herrscht bis in den Vormittag hinein Bodenfrost. Teilweise sind die Straßen in dieser Region sehr glatt. Bis zum Mittag wird es dann doch deutlich milder und Temperaturen von bis zu 11 Grad entschädigen für die fehlende Sonne.
Auch in den typischen Nebelgebieten müssen die Menschen weitestgehend auf Sonne verzichten. Besonders im Osten Bayerns hält sich der Nebel hartnäckig und die Temperaturen klettern kaum über 0 Grad. In der Nacht zum Sonntag herrschen verbreitet frostige Tiefstwerte von -4 bis 0 Grad.
Frühlingsgefühle im Südwesten und Westen
Am Sonntag kommen dann aber auch der Westen und der Südwesten auf ihre Kosten. Tief Quinn hat sich verzogen und gibt somit den Weg frei für die Sonne. Nur vereinzelt finden sich noch Wolken am Himmel. Bei frühlingshaften Temperaturen um die 11 Grad kann man Mütze und Handschuhe beim Sonntagsspaziergang guten Gewissens im Schrank lassen.
Im Rest Deutschlands ändert sich wenig. Der Osten darf sich erneut auf "richtig sonniges Wetter" freuen, sagt Meteorologe Walter. Besonders freundlich wird es in Oder-Nähe, von Vorpommern bis zur Lausitz. Die Höchstwerte liegen bei 5 bis 7 Grad.
Unter einem Streifen von Niedersachsen über Thüringen bis nach Bayern muss jedoch mit trübem Wetter gerechnet werden. In Schleswig-Holstein bis hinauf zur Nordsee und auch wieder in Ostbayern spielt das Wetter laut Walter das "übliche Spiel mit Nebel und Hochnebel". Das heißt: kaum bis gar keine Sonne und kalte 0 bis 3 Grad.
Gute Nachricht für alle Jecken und Narren
Zur Freude aller Jecken, Narren und sonstigen Fastnachts-Freunden zeigt sich das Wetter auch am Rosenmontag von seiner besseren Seite. In den Hochburgen Düsseldorf, Köln und Mainz bleibt es sonnig und trocken bei Temperaturen zwischen 7 und 10 Grad.
Am Faschingsdienstag zieht sich der Himmel dann wieder etwas zu, doch es bleibt immer noch trocken. Am freundlichsten ist es noch in Mainz bei 9 Grad.