Désirée Nick Wegen "Promi Big Brother" muss sie 60.000 Euro zahlen
2015 zog es Désirée Nick in Deutschlands härteste Promi-WG, ein Jahr später moderierte sie die Show sogar selbst. Doch ausgerechnet dieses Format kostete die Kabarettistin jetzt ein Vermögen.
Für ihre Teilnahme bei "Promi Big Brother" kassierte Désirée Nick 90.000 Euro, auch ihr Buch "Säger und Rammler und andere Begegnungen mit der Männerwelt" brachten der Blondine eine Menge Geld ein. Und genau aus diesem Grund soll das Finanzamt jetzt von der 60-Jährigen ganze 60.000 Euro Steuernachzahlung gefordert haben.
Eine Summe, die sie nicht selbst zahlen konnte. "Familie und Freunde haben mir das Geld geliehen. Und ich musste an das Ersparte für die Ausbildung meines Sohnes gehen", erzählt sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
"Es ist sittenwidrig"
Obwohl sie sich trotz der Steuernachzahlung keinesfalls am Existenzminimum bewege, sie besitzt noch ein Haus in Brandenburg, ärgere sie sich über die Summe. "Es ist sittenwidrig, wie man als erfolgreiche, alleinerziehende Künstlerin vom Finanzamt noch bestraft wird. Ich finde, Künstler und Alleinerziehende sollten komplett von der Steuer befreit sein!"
Doch wer glaubt, Désirée Nick wird jetzt Reality-Formaten den Rücken kehren, hat sich getäuscht. Gerüchten zufolge, soll die Mutter eines 21-jährigen Sohnes in der Nackt-Show "Adam sucht Eva" mitmachen und die Liebe fürs Leben suchen. Bestätigt hat die Schauspielerin ihre Teilnahme nicht, doch der "Bild" verriet sie: "Ich würde so etwas nie wegen des Geldes machen, sondern wegen der Romantik."