DSDS-Quote enttäuscht Das 13. Staffelfinale endet mit einem Rekordtief
Die 13. DSDS-Staffel hat Dieter Bohlen kein Glück gebracht. Das Finale der RTL-Castingshow endete mit einem Quoten-Rekordtief. Nur 3,6 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent) schauten zu.
Prince Damien Ritzinger (25) aus München wurde am Samstagabend zum Superstar gekürt, doch bei den TV-Quoten langte es nur zum dritten Platz des TV-Programms. Wie im vergangenen Jahr moderierte Oliver Geissen die Show, die in ihrer 13. Staffel die Altershöchstgrenze für Kandidaten abschaffte und keine Musikrichtung ausschloss.
Anfangs schauten noch 15 Millionen zu
Im vergangenen Jahr hatten etwa 4,4 Millionen das Finale verfolgt, 2014 war mit nur 3,8 Millionen Zuschauern ein Tiefpunkt erreicht worden. Damit ist "DSDS" von den Einschaltquoten der ersten Staffel 2002/2003 mit bis zu 15 Millionen Zuschauer weit entfernt.
Politthriller machte das Rennen
Während draußen schönes Sommerwetter war, lockte ein Politthriller mit Natalia Wörner im Ersten die meisten Zuschauer vor die Bildschirme. 3,76 Millionen (Marktanteil 14,5 Prozent) sahen ab 20.15 Uhr "Die Diplomatin - Entführung in Manila". Nur ganz knapp dahinter mit 3,75 Millionen (14,4 Prozent) kam "Der Quiz-Champion" im ZDF.
Sat.1 kam mit dem Actionabenteuer "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" auf 1,63 Millionen Zuschauer (6,3 Prozent), ProSieben mit der Spielshow "Schlag den Star" auf 1,52 Millionen (7,1 Prozent) und Vox mit dem Actionthriller "Der Staatsfeind Nr. 1" auf 1,26 Millionen (4,8 Prozent). 430.000 Zuschauer (1,7 Prozent) entschieden sich für "Like! Die größten Internetstorys" auf RTL II.