"Schlag den Star" Ex-Fußballer Arne Friedrich schlägt Revolverheld Johannes Strate
Nervenaufreibendes Duell bei "Schlag den Star": Ex-Fußballprofi Arne Friedrich lag gegen Revolverheld-Sänger Johannes Strate lange zurück - und schnappte sich am Ende doch den Siegertitel und die 100.000 Euro. Erst im 15. Spiel konnte der 82-fache Nationalspieler den Kampf für sich entscheiden.
Das Rennen zog sich über knapp fünf Stunden hin. Dennoch waren zumindest ein paar Zuschauer bis zum Ende sehr aufmerksam. Nach der Siegesentscheidung für Friedrich regte sich auf Twitter Unmut: Beim Finalspiel "Sparschwein" habe der ehemalige Hertha-Star seine Finger zu tief gehalten. Also sei die Entscheidung nicht korrekt. Bei dem Spiel mussten Strate und Friedrich aus der Luft eine Münze in einen Sparschweinschlitz fallen lassen. ProSieben reagierte nicht auf die Vorwürfe.
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Gute Quote
Die zweite "Schlag den Star"-Sendung mit Ex-Showpraktikant Elton endete um kurz vor ein Uhr nachts und fuhr eine sehr gute Quote ein. 13,8 Prozent der 14 bis 49-Jährigen schauten zu. "Ich habe mich total gefreut hier mitzumachen, es hat richtig Spaß gemacht und wir haben vor allem aufgezeigt, was unsere jeweiligen Stärken und Schwächen sind", sagte Arne Friedrich im Anschluss an seinen Sieg. Johannes Strate fügte hinzu: "Selten so viele Führungswechsel bei 'Schlag den Star' gesehen! Jeder von uns war ungefähr fünf Mal vorne und deswegen war es auch total spannend bis zum letzten Spiel!"
Das waren die Spiele:
Spiel 1. "Dosen öffnen": Wer schafft es, mit einem Dosenöffner 15 Dosen zu öffnen und den Deckel komplett zu entfernen? Friedrich gewinnt souverän: 1:0.
Spiel 2. "Wer sind die?": Friedrich und Strate müssen Prominente erkennen, deren Gesichter ineinander montiert sind. Strate hat den Promi-Durchblick - und geht mit 2:1 in Führung.
Spiel 3. "Reaktionsball": Wer wirft schneller mit einem Ball alle Lichtfelder aus? Fußball-Star Friedrich beweist weiterhin Treffsicherheit - und führt jetzt mit 4:2.
Spiel 4. "Shut the Box": Im "Casino" wird gewürfelt und kombiniert, was das Zeug hält. Strate hat Glück im Spiel - und holt sich die Führung zurück: 6:4.
Spiel 5. "Autoscooter-Ball": Wer bringt mit der Kirmes-Karre mehr Bälle ins gegnerische Tor? Friedrich gurkt sich souverän zum Sieg und sorgt für einen erneuten Führungswechsel: 9:6.
Spiel 6. "Baumstamm-Werfen": Wer schleudert den Stamm am weitesten? Friedrich hat den längsten Wurf und baut seine Führung aus: 15:6.
Spiel 7. "Der Raum": Friedrich und Strate müssen sich ein Zimmer einprägen. Wer kann die meisten der später hinzugefügten Objekte identifizieren? Strate behält den Überblick und holt auf.15:13 für Friedrich.
Spiel 8. "Saugen": Tischtennisbälle müssen mit Hilfe eines Strohhalms in ein Gefäß abgelegt werden. Strate saugt, was das Zeug hält - und holt sich die Führung zurück: 21:15.
Spiel 9. "Fechten": Wer schafft die meisten Treffer beim Gegner? Sportsfreund Friedrich brilliert am Degen und ist zurück im Spiel: 24:21 für Friedrich.
Spiel 10. "Zuordnen": Den besten Blick für die richtigen Paarungen hat - Johannes Strate. Er geht mit 31:24 erneut in Führung.
Spiel 11. Wer hat beim "E-Roller-Slalom" die Nase vorn? Strate gewinnt und baut seinen Vorsprung auf 42:24 aus.
Spiel 12. Oh là là, wer rollt bei "Trou Madame" seine Steine erfolgreich ins Haus? Friedrich locht erfolgreich ein - und holt auf. Nur noch 42:36 für Strate.
Spiel 13. Der Klassiker "Blamieren oder kassieren" geht in diesem Duell an Arne Friedrich - und der führt nun mit 49:42!
Spiel 14. "Gummis flitschen": Wer schafft es, ein Gummiband aus der Ferne auf einen Tisch zu katapultieren? Johannes Strate gewinnt - und geht mit 56:49 in Führung.
Spiel 15: Im alles entscheidenden Spiel muss eine Münze in "Das Sparschwein" versenkt werden. Die ruhigere Hand beweist Arne Friedrich - und gewinnt mit einem Endstand von 64:56 die 100.000 Euro.
Erklärung zum Punktesystem:
Für jedes der 15 Spiele gibt es der Reihenfolge nach einen Punkt mehr für den Sieger. Beim ersten Spiel kriegt der Sieger einen Punkt, beim zweiten zwei Punkte, beim dritten drei Punkte - und so weiter. So bleibt die Show spannend, auch wenn einer schon mehrere Spiele gewonnen hat. Insgesamt können 120 Punkte erreicht werden - gewonnen hat also der, der in der Show als Erster die 60-Punkte-Grenze überschritten hat. Dies entscheidet sich frühstens nach der 11. Runde.