"Lindenstraße" hilft bei Integration Mutter Beimer demnächst mit arabischen Untertiteln

Die ARD-Erfolgsserie "Lindenstraße" wird ab April mit arabischen Untertiteln zu sehen sein. Der Dauerbrenner gehört zu mehreren weiteren Sendungen für das arabische TV-Programm der Deutschen Welle, das der Auslandsrundfunk in Europa über Satellit verbreitet.
Ab 2. April werden die aktuellen "Lindenstraßen"-Folgen mit Mutter Beimer und Co. mit arabischen Untertiteln jeweils samstags um 22 Uhr ausgestrahlt, teilte die Deutsche Welle mit. Außerdem soll es unter anderem arabisch synchronisierte Fassungen der "ZDF Reportage" mit der sechsteiligen Reihe "Flüchtlinge - Willkommen oder unerwünscht?" geben.
"Wirksamer Beitrag zur Integration"
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Flüchtlinge aus dem arabischen Sprachraum hat die Deutsche Welle eine Kooperation mit dem Satellitenbetreiber SES geschlossen. Seit Mitte Dezember können dadurch auch Zuschauer in Europa das arabische Programm des Senders über den Satelliten Astra 1M sehen.
"Ich danke den Kolleginnen und Kollegen in der ARD und beim ZDF sehr für die schnelle und überaus konstruktive Reaktion auf unsere Anfrage. WDR, NDR, SWR, KiKA und weitere Landesrundfunkanstalten tragen mit ihren Sendungen, die wir ins arabische Programm übernehmen dürfen, sehr wirksam zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland bei", sagte Deutsche-Welle-Programm-Chefin Gerda Meuer.