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Aprilscherz: Stefan Raab geht nicht zum ZDF


Nur ein Scherz
April, April: Stefan Raab geht nicht zum ZDF

Von t-online
Aktualisiert am 01.04.2016Lesedauer: 3 Min.
Stefan Raab feiert beim ZDF sein TV-Comeback? April, April!Vergrößern des Bildes
Stefan Raab feiert beim ZDF sein TV-Comeback? April, April! (Quelle: dpa)

Stefan Raab feiert sein TV-Comeback beim ZDF? Aber nicht doch. Wir wissen zwar nicht, was er in seinem Ruhestand bisher angestellt hat, Gespräche mit dem ZDF gehörten aber wohl eher nicht dazu. Jedenfalls haben wir uns diese Meldung nur ausgedacht, um Sie in den April zu schicken. Hier können Sie unseren Aprilscherz noch einmal nachlesen.

Lange hat er es nicht ohne TV-Kameras ausgehalten: Stefan Raab kehrt zurück aus dem Ruhestand! Wie t-online.de erfuhr, hat das ZDF ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.

Kurz vor Weihnachten 2015 hatte Stefan Raab mit seiner letzten "Schlag den Raab"-Show seinen Abschied vom TV gefeiert. Doch der Ruhestand scheint dem 49-Jährigen schon jetzt zu langweilig geworden zu sein - und das ZDF war zur richtigen Zeit mit dem richtigen Angebot zur Stelle.

"Damit ist uns ein echter Coup gelungen", erklärt ZDF-Pressesprecher Max Basemann gegenüber t-online.de. Man habe Raab umworben, seit er im vergangenen Jahr seinen Ausstieg verkündet hatte. Anfangs habe man auf Granit gebissen, doch im Februar habe der Kölner plötzlich doch Interesse signalisiert.

Dann ging alles ganz schnell: "Als Stefan Raab durchblicken ließ, er könne sich eine Zusammenarbeit im größeren Stil vorstellen, haben wir sofort zugeschlagen", so Basemann weiter.

Neue Shows sollen jüngere Zuschauer anlocken

Für das ZDF ist die Verpflichtung des TV-Tausendsassas ein Glücksgriff. Die Hoffnung in Mainz: Mit Raab könnten endlich jüngere Zuschauer angelockt und damit der Altersschnitt des Senders gesenkt werden. Deshalb soll Raab so intensiv wie möglich in das Programm eingebaut werden, diverse neue Formate seien schon in Planung.

So heißt es aus Senderkreisen, Raab werde gemeinsam mit Oliver Kahn eine Show auf die Beine stellen. In "Wer ist der King of Kotelett?", so der Arbeitstitel, sollen die beiden sich gegenseitig absurde Mutproben stellen, die sie an ihre Grenzen und darüber hinaus bringen.

"Raab aber fair" und Fußballer-Casting zur EM

Raabs Affinität zu Sportthemen prädestiniere ihn außerdem für Großereignisse wie die Fußball-EM oder Olympia. Geplant sei beispielsweise "SSDSKDBJJMD - Stefan sucht den Super-Kicker, der bei Jogis Jungs mitmachen darf" - ein Castingshow-Format für Erst- und Zweitligaspieler, in dem Raab eine Wildcard für den letzten Platz in Jogi Löws EM-Kader verlost. Lothar Matthäus habe bereits für die Jury zugesagt, Waldemar Hartmann und Stefan Effenberg seien angefragt.

Die politische Talkshow "Raab aber fair" steht auf dem Wunschzettel der Mainzer ebenfalls ganz oben. Warum auch nicht? Für seine überzeugende Teilnahme am Kanzlerduell 2013 wurde Raab sogar für den Grimme-Preis nominiert.

Und auch im regulären ZDF-Programm soll Raab immer wieder auftauchen. So werde der Moderator unter anderem einen Kochkurs bei Johann Lafer belegen, um als Koch-Coach in der "Küchenschlacht" mitzuwirken. Auch soll er als Urlaubsvertretung für Carmen Nebel, Andrea Kiewel ("Fernsehgarten") sowie "heute show"-Moderator Oliver Welke eingesetzt werden.

Geprüft werde zurzeit sogar ein Umzug des Senders von Mainz nach Köln, um Raab das lästige Pendeln zu ersparen. Dass sich der Vorschlag durchsetzt, die Mainzelmännchen durch animierte Raab-Figuren zu ersetzen, darf allerdings bezweifelt werden. Doch allein die Idee zeigt: An Raab führt beim ZDF wohl kein Weg mehr vorbei.

Über die Höhe von Raabs Gehalt hüllt sich der Sender allerdings in vornehmes Schweigen: "Aus Rücksichtnahme auf den Blutdruck der Gebührenzahler möchten wir darüber zurzeit keine Angaben machen."

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