Sonja Zietlow über das Dschungelcamp 2016 "Es gibt die eine oder andere Überraschung"
Normalerweise ist das Dschungelcamp ein Hochgenuss für die Zuschauer. Doch 2015 überraschte der australische Busch mit gähnender Langeweile. Keine Skandale, keine Geschichten, keine verliebten Selbstdarsteller – die neunte Staffel des Erfolgsformats war selbst für eingefleischte Fans ein wahrer Flop.
"Ja, die haben schon Arbeitsverweigerung gemacht", gesteht Sonja Zietlow im Interview mit der Programmzeitschrift "TV Movie". "Letztes Jahr haben wir bei Aurelio gedacht: Geil! Was der im Dschungel abfeiern wird!", erzählt die Moderatorin. "Und dann war der sooo eine Schlaftablette…"
Aurelio hatte bereits bei "Die Bachelorette" 2014 mit seinen mehr oder weniger charmanten Sprüchen für Furore gesorgt. Doch im Dschungel zeigte sich der Italiener auf einmal von einer ganz andere Seite. Ruhig, müde und total langweilig! Nach 14 Tagen musste der 38-Jährige das Camp verlassen.
"Es gibt die eine oder andere Überraschung"
Am 15. Januar 2016 startet die zehnte Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" 2016 soll alles anders werden: "Es gibt die ein oder andere neue Dschungelprüfung! Und es gibt die eine oder andere Überraschung", kündigt Zietlow an.
Noch immer macht RTL ein großes Geheimnis um die neuen Bewohner. In der brodelnden Gerüchteküche hieß es bislang, Jenny Elvers, Gunter Gabriel, Thorsten Legat und Rolf Zacher seien dabei. Bestätigt wurde bis jetzt noch nichts. Doch die hübsche Moderatorin weiß, was ein guter Dschungelbewohner mitbringen muss: "Sauer sein, auf den Putz hauen, auch mal heulen – kurz: Authentizität!".
Brigitte Nielsen wird definitiv in den Dschungel ziehen. Die 52-Jährige kämpfte im Sommer in der Show "Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein“ um die Teilnahme im Camp 2016. Mit Brigitte Nielsen geht RTL auf Nummer sicher. "Die Frau ist ein Zirkuspferd und funktioniert einfach", sagt Sonja Zietlow. "Die wird das Camp kommentieren, kein Blatt vor den Mund nehmen – und wenn sie mal keine Aufmerksamkeit bekommt, wird sie dagegen etwas unternehmen. Das ist ja immer gut."