Irres Promi-Special Pils für Paul Panzer nach Joker-Krimi
Nach Joker-Krimi und zwei Freudentänzchen gab es beim Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" für Paul Panzer endlich das erhoffte Pils zur Nervenberuhigung. Und das hatte sich der Comedian redlich verdient. Denn bei der 125.000-Euro-Frage ging es äußerst turbulent zu.
Die Frage lautete: "Was der Mediziner mit Globusgefühl umschreibt, nennt der Volksmund ...?" Folgende Antwortmöglichkeiten waren vorgegeben: A) Kloß im Hals B) Druck auf den Ohren C) Hämmern im Kopf und D) Haare auf den Zähnen.
Panzer, bürgerlicher Name Dieter Tappert, vermutete zunächst, dass es sich bei Globusgefühl um Druck auf den Ohren handele. Aber er war sich nicht sicher genug, um den Fall auf 500 Euro zu riskieren. Und er hatte einen Trumpf im Ärmel: seinen Telefonjoker, einen Internisten.
Zu früh gefreut
"Ja Freundchen, jetzt haben wir dich", grinste er Günther Jauch ins Gesicht und führte anschließend ein Freudentänzchen auf. Die Sache schien sicher. Doch ans Telefon ging nicht der Joker, sondern der Anrufbeantworter von dessen Praxis und verkündete, dass diese geschlossen sei. Nun war es Jauch, der ein Freudentänzchen aufführte.
Der sichtlich konsternierte Panzer nestelte derweil in seinem Jackett nach dem Handy, um den Joker privat anzurufen. Doch ein zweiter Anruf Jauchs in der Praxis erwies sich dann doch als erfolgreich. "Jetzt sind wir wieder offen", meinte der Internist trocken. Doch bei der Antwort kam es zu Unklarheiten.
"Das war jetzt eine A/B-Antwort"
Zunächst tippte der Joker auf A) Kloß im Hals, ließ sich die Antworten aber noch einmal vorlesen. Kurzes Zögern. "Ja, das ist Druck im Hals". Anruf beendet. "Das war jetzt eine A/B-Antwort", meinte Panzer zur Kombination der beiden Antwortmöglichkeiten A und B.
Aber da sein Joker sich beide Male zumindest für den Hals entschieden hatte, kombinierte der Komiker: "Hals und Hals ergibt Hals, also A." Und das erwies sich glücklicherweise als richtig.
"Weltklasse"-Pils
"Ich habe ein leichtes Globusgefühl", meinte Panzer nach der mühsam errungenen korrekten Antwort. Gegen dieses wurde dann erst einmal ein Pils serviert. Hatte Panzer doch schon zu Beginn der Raterunde angefragt, ob es nicht auch andere Getränke als Wasser für die Kandidaten gäbe. Nun war es also soweit. "Weltklasse", so Panzers Kommentar nach dem ersten Schluck.
Die 500.000-Euro-Frage war dann für ihn aber nicht lösbar. Immerhin: Der Deutsche Kinderhospizverein in Olpe darf sich jetzt über Paul Panzers erspielte 125.000 Euro freuen.