Nach "TV total"-Beitrag Wiesn-Reporter fordern "Keramikfresse" Raab zum Boxkampf heraus
Stefan Raab ist für seine fiesen Sprüche und seine spitze Zunge bekannt. In seiner ProSieben-Show "TV total" fielen ihm bereits unzählige TV-Gesichter zum Opfer. Doch nun scheint der Moderator zwei würdige Gegner gefunden zu haben. Nachdem sich der 47-Jährige in der vergangenen Woche über zwei Wiesn-Reporter des Lokalsenders München TV lustig machte, schlugen die Lokaljournalisten zurück und forderten Raab zu einem Boxkampf heraus.
Wie der Branchendienst "Meedia.de" berichtet, beleidigte Raab die Moderatoren Marion Schieder und Alex Onken in seiner Show als "asozial", weil sie sich in ihrer Sendung über Oktoberfest-Besucher lustig machten. "Mit jedem Ausschnitt wächst der Hass auf die beiden", erklärte Raab.
Raab teile aus, ohne einzustecken
Das ließen die beiden Reporter nicht auf sich sitzen. Zwar erklärten sie: "Wir teilen aus, also stecken wir auch ein, das ist kein Problem." Doch dann holten sie zum Gegenschlag gegen die "Keramikfresse" Raab aus. Der verhalte sich auch nicht besser als sie, habe sowieso nur "mittelmäßige" Gag-Schreiber und teile aus, ohne einzustecken.
Anschließend forderte Onken den ProSieben-Moderator zum Schlagabtausch heraus: Raab solle sich doch beim kommenden Oktoberfest einem Boxkampf im "Teufelsrad", einem traditionellen Wiesn-Fahrgeschäft, stellen. "Gegen Mädchen traut er sich im Ring, aber wie wär's mal gegen mich? Können wir machen", sagte er. Seine Zähne solle er dann aber "derweil in der Gläserspülmaschine" abgeben. Mit Keramik sei das schließlich ganz gefährlich, scherzte seine Kollegin.
Bislang hat Raab auf die Einladung nicht reagiert. Doch es wäre untypisch für den stets ehrgeizigen und wettkampfliebenden Moderator, wenn er sich dieser Herausforderung nicht stellen würde.