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"Sing meinen Song" mit Andreas Gabalier: Naidoo rührt Set zu Tränen


"Sing meinen Song"
Xavier Naidoo bringt mit Andreas Gabaliers Trauerlied das ganze Set zum Weinen

sgü

Aktualisiert am 07.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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So viel echte Emotion sieht man sehr selten im deutschen Fernsehen: In der dritten Ausgabe der Vox-Show "Sing meinen Song" brachte Xavier Naidoo mit seiner Interpretation von Andreas Gabaliers selbst geschriebenem Lied "Amoi seg' ma uns wieder" das gesamte Set zum Weinen. Gabalier hat in dem Lied den Selbstmord seines Vaters und seiner Schwester verarbeitet.

Der Text und die Melodie des Songs sind sehr bewegend und sorgten dafür, dass Gabalier und Sarah Connor Sturzbäche weinten. Aber auch Sasha, Roger Cicero, Sandra Nasic und Gregor Meyle waren so bewegt, dass sie kaum etwas sagen konnten. Nach Beendigung seines Vortrags kamen auch Xavier Naidoo die Tränen, die er hinter seiner Sonnenbrille verbarg.

Niemand hätte bei Gabalier eine derartige Tragödie vermutet

Der Grund für diesen Massen-Gefühlsausbruch: In der letzten Ausgabe von "Sing meinen Song" coverten die Kandidaten die Hits der augenscheinlich stets hüftschwingenden, steirischen Frohnatur Andreas Gabalier. Und bis zu Xaviers Auftritt war die Sendung auch eine lustig-rustikale Veranstaltung. Als jedoch Xavier Naidoo Gabaliers persönlichsten Song "Amoi seg' ma uns wieder" performte, liefen dem österreichischen Volksmusik-Star die Tränen nur so herunter, denn er hat in dem Lied die Trauer über zwei unsägliche Schicksalsschläge verarbeitet. Und auch die anderen Kandidaten konnten ihre Traurigkeit nicht verbergen. "Das hätte jetzt wirklich keiner vermutet, dass gerade der Andreas den Song dazu beisteuert, bei dem wir alle in Tränen ausbrechen. Ich meine, das ganze Set hat an dem Abend geweint", erklärte Xavier Naidoo.

Zwei Selbstmorde überschatten seine Familiengeschichte

Und das ist die Geschichte des bewegenden Songs: Vor acht Jahren beging Andreas Gabaliers Vater Wilhelm völlig unerwartet Selbstmord. "Das war von heute auf morgen. Der Papa hat sich das Leben genommen. Das weiß heute noch keiner, warum", erzählte Andreas Gabalier. Damals war er 21 Jahre alt. Noch heute leidet er immer noch sehr unter dem Verlust, aber die Musik half ihm über diese schwere Zeit hinweg. Im Gegensatz dazu konnte seine Schwester Elisabeth den Tod des Vaters nicht verkraften und ahmte dessen Selbstmord nach: "Die kleine Schwester ist damit überhaupt nicht zurecht gekommen und hat dasselbe dann in ihrer Verzweiflung gemacht", erklärte Andreas Gabalier unter Tränen.

Gabalier: "Hatte den Schmerz verdrängt"

Andreas Gabalier sagte, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass Xavier Naidoo sein Lied so emotional aufgeladen wiedergeben könnte. "Es hat mich echt wieder gebeutelt. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal deswegen geweint habe." Der Österreicher gab zu, dass er seinen Schmerz ein bisschen verdrängt habe, um nach vorne schauen zu können. Doch bei Xavier Naidoos Auftritt konnte er seine Gefühle dann nicht mehr zurückhalten.

Auch Xavier trauert immer noch um seinen Vater

Andreas Gabalier bedankte sich bei Xavier Naidoo für die gefühlvolle Version seines Liedes, die allerdings nicht sehr stark vom Original abwich. Vielleicht sei er dadurch sogar noch ein bisschen mehr geheilt worden, erklärte er. Die beiden Männer stellten in der Sendung fest, dass sie eine traurige Erfahrung verbindet, denn auch Xavier hat (bereits vor zwanzig Jahren) seinen Vater verloren. Eine Erfahrung, die ihm bis heute nachhängt.

Zwei Sieger

Am Ende der berührenden Sendung gab es zwei Sieger. Die Rosen für die beste Interpretation eines Gabalier-Songs erhielten Gregor Meyle und Xavier Naidoo.

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