Neue Abnehm-Show "Extrem schwer"-Kandidatin Nina hat extrem abgenommen
Und wieder einmal heißt es in einer TV-Show: Ran an den Speck! RTL 2 hat am Mittwochabend die sechsteilige Abnehm-Doku "Extrem schwer" gestartet. Ab 20.15 Uhr begleiteten die Zuschauer die 160 Kilo schwere Floristin Nina, die sage und schreibe 86 Kilo verloren hat.
Und sie hat es geschafft, einen großen Teil des Gewichts abzunehmen, das sie sich aus Frust und mangelndem Selbstbewusstsein angefuttert hatte. Im Teenager-Alter trennten sich Ninas Eltern. Seitdem stopfte sie alles Negative in Form von hochkalorischem Essen in sich hinein - so lange, bis sie 160 Kilo auf die Waage brachte.
"Die Blicke taten schon echt weh"
Ein Gewicht, mit dem sie sehr unglücklich war: "Man schützt sich immer ein bisschen und sagt, das Gewicht macht einem nichts aus. Aber eigentlich ist man schon relativ verletzlich. Und man sieht natürlich die Blicke, die die anderen einem zuwerfen, dass Leute einen ausgrenzen, weil man so dick ist, und das tut schon echt weh."
"Ich würde jederzeit wieder mitmachen"
Mit Hilfe von "Extrem schwer" hat es Nina jedoch geschafft, 86 Kilo abzuspecken. So viel, wie ein gestandenes Mannsbild wiegt. Unglaublich! Und sie ist unglaublich stolz auf ihren Erfolg: "Die Show war das Beste, was mir hätte passieren können! Ich würde jederzeit wieder mitmachen."
Glaubhafte Herangehensweise
Ein Jahr lang hat Life-Coach Felix Klemme die junge Frau begleitet, ihr Sport und gesunde Ernährung nähergebracht und versucht, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Auch ein Ärzteteam unterstützte die Kandidatin bei ihrer Mission. Inzwischen ist Nina überzeugt davon, dass sie ihr neues Traumgewicht halten kann. Da der Abnehm-Prozess sich über einen so langen Zeitraum erstreckt hat, wirkt dies auch glaubhaft.
Quote war zufriedenstellend
Inzwischen ist klar, wie die neue Abnehm-Show bei den Zuschauern angekommen ist: "Extrem schwer" legte einen soliden Start hin: 800.000 Zuschauer in der Altersgruppe 14 bis 49 Jahre schalteten ein, der Marktanteil belief sich auf 6,9 Prozent.