TV Sascha Hehn: Das erste Foto als "Traumschiff"-Kapitän
Sascha Hehn
Es war tatsächlich sein Aussehen, das auch den "Traumschiff"-Produzenten Wolfgang Rademann davon überzeugte, Hehn als Nachfolger des scheidenden Kapitäns Siegfried Rauch zu engagieren. Der 78-Jährige sagte der "B.Z. am Sonntag": "Ich habe mit ihm einen Test gemacht. Ich habe mich nochmal mit ihm verabredet, und ich habe ihm die Uniform und eine Mütze mitgebracht." Nach dieser Probe sei er beruhigt gewesen: "Er sah darin fantastisch aus."
Rauch und Hehn verstehen sich "blendend"
Die Dreharbeiten für die erste "Traumschiff"-Episode mit Sascha Hehn beginnen am 5. Januar im australischen Perth. "Danach geht es in Dubai aufs Schiff und wir schippern zusammen bis Mitte März um die Welt. In dieser Zeit drehen wir zwei Folgen", so Rademann. "Eine wird das Lebewohl von Siggi Rauch und eine die erste Episode mit Sascha Hehn." Konkurrenzkampf zwischen den beiden Schauspielern gebe es überhaupt nicht: "...die beiden verstehen sich blendend! Wir sitzen dann zusammen an der Bar und stoßen auf die Zukunft an."
Hehn: "Der beste Job, den man haben kann"
Sascha Hehn, der in den 80er Jahren einen heiß umschwärmten Stewart auf dem "Traumschiff" spielte, ist begeistert, nun als Kapitän zurückkehren zu dürfen. Diese Rolle sei der "beste Job, den man überhaupt haben kann", sagte er gegenüber "bild.de". Wie lange er das Traumschiff steuern wird, weiß er noch nicht: "Wir haben zuerst mal einen Vertrag für drei Jahre geschlossen, dann wird es sicherlich auch noch weitergehen. So lange das 'Traumschiff' dann läuft, werde ich dem auch wohltuend gegenüberstehen."
Rauch: "Jetzt ist genug mit der Reiserei"
Siegfried Rauch alias Kapitän Jakob Paulsen geht hingegen im Alter von 80 Jahren in Rente. Auch wenn der Kapitän für Rauch eine Traumrolle war, ist es für ihn nach eigenen Angaben Zeit, Abschied zu nehmen: "Ich habe die ganze Welt gesehen, jetzt ist genug mit der Reiserei. Ich bin kerngesund und freue mich, mit 81 Jahren mehr Zeit für meine Familie, meine Enkel und meine bayerische Heimat zu haben.“
