Albert und Charlène Das monegassische Fürstenpaar besucht Papst zur Privataudienz
Damit 2016 für sie ein Jahr voller Glück und Freude wird, gehen Fürst Albert von Monaco (57) und seine Gattin Charlène (37) auf Nummer sicher. Sie holten sich Segen und gute Wünsche direkt vom Kopf der katholischen Kirche und besuchten Papst Franziskus im Vatikan.
In einer dunklen Limousine fuhren die Monegassen vor. Albert in schwarzem Anzug, mit weißem Hemd und silberfarbener Krawatte, Charlène in einem weißen, halblangen Mantel mit passenden Handschuhen. Ihren Kopf hatte die blonde Fürstin in einen weißen Spitzenschleier gehüllt.
"Gute Beziehungen" zwischen Fürstentum und Vatikan
Wie immer schien Charlène während der Privataudienz ein wenig kühl und unnahbar zu sein, während sie mit Papst Franziskus kleine Freundlichkeiten und Geschenke austauschte. Franziskus bekam unter anderem einen Korb mit Obst und Gemüse und eine in Monaco gedruckte Sonderausgabe seiner Enzyklika, Albert und Charlène wie üblich das Lehrschreiben "Evangelii Gaudium".
Beide Seiten hätten in dem "herzlichen Gespräch" am Montag die guten Beziehungen zwischen dem Fürstentum und dem Kirchenstaat betont, teilte der Vatikan mit. Der 79 Jahre alte Papst sprach mit dem Fürstenpaar auch über "gemeinsame Interessen wie den Schutz der Umwelt und humanitäre Hilfe".
Die Zwillinge waren nicht dabei
Medienberichten zufolge wollten sich Albert und Charlène mit dem Besuch bei Franziskus auch für seinen Segen zur Taufe ihrer Zwillinge bedanken. "Ich werde insbesondere für Ihre Kinder beten", versprach der Papst. Jacques und Gabriella hatte das Fürstenpaar jedoch zuhause in Monaco gelassen.