Wirbel um Michelle Obama Porträt der ehemaligen First Lady muss umgehängt werden
Ehemalige Präsidenten erhalten traditionell einen Ehrenplatz in der National Portrait Gallery der USA – auch
Künstlerin Amy Sherald malte die ehemalige First Lady vor schlichtem Hintergrund in einem weißen Kleid mit bunten Farbakzenten. "Ziemlich scharf", kommentierte Barack Obama damals das Porträt seiner Frau Michelle. Das fanden wohl auch viele Besucher.
Das Gemälde der First Lady ist so populär, dass die National Portrait Gallery in Washington aufgrund des großen Besucherandrangs das Bild umhängen musste. Wie das Museum mitteilte, soll das Porträt künftig auf einem anderen Stockwerk ein "großzügigeres Besuchserlebnis" ermöglichen.
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Das Bild hatte durch ein Foto der kleinen Parker Curry Aufmerksamkeit bekommen. Mit offenem Mund bewundert die Zweijährige das Porträt der First Lady. Als das Mädchen das Gemälde sah, habe es geglaubt, Michelle Obama sei eine Königin, erzählte Parkers Mutter Jessica Curry dem Sender CNN.
Das von der Künstlerin Amy Sherald gemalte Porträt ist seit fünf Wochen in der National Portrait Gallery im Smithsonian-Museum in Washington ausgestellt. Im Februar bescherten die Obamas dem Museum nach eigenen Angaben den meistbesuchten Monat seit drei Jahren.