"Glücklichster Mann der Welt" U2-Sänger Bono spricht über Nahtoderfahrung
Es fällt ihm schwer und doch hat U2-Sänger Bono nun erstmals über seine Nahtoderfahrung gesprochen. Diese hat nicht nur sein Leben verändert, sondern auch seine Musik geprägt.
Gegenüber dem "Rolling Stone" hat der 57-Jährige jetzt verraten, dass er während der Aufnahme des neuen U2-Albums "Songs Of Experience" fast gestorben sei. Wie schwer es ihm jedoch fällt, über diese Erfahrung zu sprechen zeigt seine eher kryptische Wortwahl.
"Menschen haben diese Untergangsereignisse in ihrem Leben; es könnte psychisch sein oder es könnte physisch sein. Und, ja, bei mir war es körperlich, aber ich glaube, ich habe mir die ganze Seifenoper erspart", so Bono gegenüber dem Magazin.
"Politische Apokalypse"
Von einer "politischen Apokalypse" in Europa und Amerika spricht der Sänger, die dazu passte, "was in meinem eigenen Leben vorging". Er habe viele Schläge einstecken müssen "und dann merkst du, dass du kein Panzer bist, wie meine Frau Ali sagt". Details zu seinem Überlebenskampf verriet Bono jedoch nicht. Nur das dieser auch seine Musik geprägt habe, lässt er noch verlauten. Stattdessen ist sich der vierfache Vater eines Glückes bewusst.
"Ich bin der verdammt glücklichste Mann der Welt. Ich dachte nicht, dass ich Angst vor einem schnellen Abgang hatte. Ich dachte, es wäre ungünstig, denn ich habe noch ein paar Alben zu machen und Kinder, die ich aufwachsen sehen will und diese schöne Frau und meine Freunde und all das", erklärt der Publikumsliebling.
Quellen und weiterführende Informationen:
- Bono im "Rolling Stone"-Interview