Til Schweiger ätzt gegen Medien "Ihr Vollpfosten, ihr könnt mich alle mal"
Til Schweiger und die Medien. Seit jeher ist dieses Verhältnis nicht das Beste. Einstecken musste der Schauspieler insbesondere im Zusammenhang mit seinem Restaurant, in dem der Wasserpreis recht hoch ist. Diese Kritik gefiel ihm gar nicht, weshalb er jetzt, ein Jahr nach der Eröffnung, noch einmal zum Rundumschlag ansetzt.
Mit seinem "Barefood Delis" in Hamburg ging Til Schweiger vor etwa einem Jahr unter die Gastronomen. Die Unternehmung glückte aber deshalb nicht so richtig, weil zahlreiche Medien über den horrenden Wasserpreis berichteten. Der 53-Jährige, der für seine extrem kurze Zündschnur bekannt ist, ließ das nicht auf sich sitzen und polterte früh zurück. Jetzt spricht er noch einmal über die in seinen Augen ungerechtfertigte Kritik.
"Bei Steffen Henssler kostet Wasser mehr als sechs Euro"
Gegenüber "neuH.com" sagt der Regisseur: "Bei Steffen Henssler kostet gefiltertes und mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser mehr als sechs Euro, bei meinem Lieblingsitaliener in Köln sogar sieben Euro und zwanzig Cent. Glauben Sie, dass sich dort bisher auch nur irgendein Mensch über den Preis beschwert hätte? Es gibt einfach Leute, die nur darauf lauern, dass sie mich in die Pfanne hauen können. Das war bei mir aber schon immer so. Das bin ich gewohnt."
Doch selbst wenn er es gewohnt ist: Abfinden kann er sich damit nach wie vor nicht. Und so verfällt Til Schweiger wieder einmal in die Rolle des wütenden Rächers. Über Medien und ihre Macher sagt er gegenüber dem Online-Magazin: "Was mich an unserer Medienlandschaft wirklich ankotzt: Obwohl das Gegenteil bewiesen ist und es nun eigentlich alle besser wissen müssten, wird einfach weiterhin das Falsche behauptet. Frei nach der Devise: Wenn wir einfach lange genug die Unwahrheit erzählen, kommt es bei den Menschen irgendwann doch noch als Wahrheit an. So etwas nenne ich Stimmungsmache. Und das ärgert mich einfach. Da denke ich manchmal nur noch: Ihr Vollpfosten, ihr könnt mich alle mal am A**** lecken."
Die letzte Runde zwischen den Medien und dem Filmemacher scheint noch längst nicht eingeläutet.