Rhea Harder seit zehn Jahren beim ZDF So steht es um ein GZSZ-Comeback für Flo
Erinnern Sie sich noch an Prinzessin Florentine Spirandelli di Montalban – kurz: Flo Spira aus GZSZ? Von 1995 bis 2002 war Rhea Harder in dieser Rolle zu sehen. Mittlerweile steht sie schon seit zehn Jahren als Polizistin bei "Notruf Hafenkante" vor der Kamera. Mit t-online.de spricht die Schauspielerin unter anderem über ein mögliches RTL-Comeback.
"Es war so eine schöne Zeit, wenn die mich fragen, ob ich nochmal wiederkommen würde, dann wäre ich dabei. Es spricht nichts dagegen", sagt die 41-Jährige strahlend. Die Zeit in der Soap hat ihr sehr gut gefallen, da ihre Rolle nicht gestorben sei, könne sie ohne Weiteres wiederkommen. Eine Idee für Flo hat Rhea dabei auch schon: "Vielleicht ist sie eine erfolgreiche internationale Fotografin geworden und soll nun Fotos vom Club machen oder eine Reportage."
Doch erst einmal scheint die Zukunft der Mimin im ZDF zu liegen. In "Notruf Hafenkante" spielt sie die Rolle von Franzi, eine bodenständige Polizistin. Und das bereits seit zehn Jahren. Wie sich das anfühlt, so lange Teil der Show zu sein? "Total surreal", meint Rhea. "Wir haben doch gerade erst angefangen. Es ist so, wie wenn man seine Kinder anguckt und denkt: 'Du warst doch gerade noch ein Baby und jetzt bist du Schulkind!'. Man sagt ja immer, wenn es schön ist, dann vergeht die Zeit so schnell. Es macht wirklich Spaß, in dem Team zu arbeiten."
Ihre aktuelle Rolle und ihre erste große Figur bei GZSZ könnten unterschiedlicher nicht sein: "Flo war viel verrückter. Sie war ein extremer Charakter. Sie hat so viel durchgemacht, aber das muss bei einer Dailysoap auch so sein. Jeden Tag musst du etwas spannend erzählen. Bei der 'Hafenkante' gibt es jede Woche eine Episode und da ist die Handlung in einer Folge abgeschlossen. Deswegen ist der Charakter auch viel ruhiger. Franzi ist nicht drogensüchtig, hat kein Kind verloren und keinen Mann im Rollstuhl, und sie ist keine Prinzessin. Franzi ist einfach echt eine normale Frau mit mal kleineren, mal größeren Problemen. Wenn ich beide mit mir vergleiche gibt es da schon manchmal Dinge, bei denen ich mich frage: 'Wieso macht die das?' Aber es ist ja auch ein Film, da muss man manchmal überzeichnen", erklärt die gebürtige Berlinerin im t-online.de-Interview.
