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Elyas M'Barek träumt von Tischlerlehre und Familie


"Ich spiele mit dem Gedanken"
Elyas M'Barek träumt von Tischlerlehre und Familie

Von dpa, mbo

Aktualisiert am 05.10.2017Lesedauer: 2 Min.
"Fack ju Göhte" machte Elyas M'Barek zum absoluten Leinwandstar.Vergrößern des Bildes
"Fack ju Göhte" machte Elyas M'Barek zum absoluten Leinwandstar. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Durch seine Rolle in "Türkisch für Anfänger" wurde er dem TV-Publikum bekannt, "Fack ju Göhte" machte ihn zum absoluten Überflieger auf der großen Leinwand. Elyas M'Barek ist längst ein gefragter Schauspieler. Doch das war nicht immer so und ausgeträumt hat er längst nicht.

Er wäre gerne Tischler. "Ich glaube, wenn es die Zeit eines Tages zulässt oder ich keine Lust mehr auf den jetzigen Beruf habe, mache ich eine Tischlerlehre", sagt er dem Magazin "GQ".

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"Habe mir erarbeitet, wo ich heute stehe"

"Ich finde die Idee, etwas mit den eigenen Händen herzustellen und zu bearbeiten, sehr cool", begründet der Münchner seinen Wunsch. "Man kann kreativ sein und dabei zugucken, wie etwas entsteht. Und gleichzeitig habe ich jetzt wieder, während ich darüber rede, den Duft von Holz in der Nase."

Er habe sich "sogar schon erkundigt, ob so etwas machbar wäre, in meiner jetzigen Situation". Leider sei die Ausbildung sehr zeitintensiv und komme deshalb im Moment nicht infrage. Aktuell dürfte das tatsächlich schwierig unterzubekommen sein, so gefragt, wie er ist. Auch wenn das nicht immer so war: "Mir wurde nichts geschenkt. Ich stand mit 17 Jahren vor der Kamera und habe über Jahre hinweg um jede Rolle, um jede Minute vor der Kamera gekämpft. Da lief gar nichts von selbst. Und wenn ich nicht vor der Kamera stand, habe ich irgendwelche Nebenjobs gehabt. Ich habe gekellnert oder Aktenordner sortiert", erzählt er und fügt hinzu: "Klar, natürlich habe ich auch Glück gehabt, habe die richtigen Leute getroffen und wurde für die richtige Rolle besetzt. Und dennoch habe ich mir das erarbeitet, wo ich heute stehe. Mir wurde nichts in den Schoß gelegt."

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"Wie es wäre, eine Familie zu haben"

Doch Tischlerdasein hin oder her, für die Zukunft wünscht sich Elyas vor allem eines: "Ich denke oft daran, wie es wäre, eine Familie zu haben. Dieses ganz kitschige Bild, das man als Kind auf ein Blatt Papier malte: ein Haus, Bäume, eine Schaukel, Kinder und die Eltern", offenbart er.

"Vor drei Jahren, das kann ich offen sagen, hatte ich solche Gedanken nicht. Aber jetzt schießt es mir doch manchmal durch den Kopf, wie es wäre, eine Familie zu gründen, Kinder, ein Haus im Süden. Ein ganz anderes Leben, als ich jetzt führe."

Sicher ist: Am 26. Oktober kommt der dritte und letzte Teil der "Fack ju Göhte"-Reihe in die deutschen Kinos.

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