Keine Frau soll ihn so nennen Howard Carpendale mag seinen Kosenamen nicht
Das wird viele weibliche Fans von Howard Carpendale schwer treffen: Er mag seinen Spitznamen nicht. Zumindest von Frauen will er nicht "Howie" genant werden.
Höchstens ein künftiges Enkelkind dürfte den 69 Jahre alten Schlagersänger und Entertainer so nennen. "Das finde ich süß. Aber eine Frau, die mich Howie nennt, vergiss es! Das ist vorbei", sagte Carpendale in der Radiosendung "hr-1 Talk am Sonntag". Von Verniedlichungen bei Männer-Namen hält Carpendale grundsätzlich nichts: "Ich glaube, kaum ein Mann findet das schön".
Carpendale träumt von anderer Tournee
Auch mit fast 70 Jahren hat der Sänger noch Pläne für seine Karriere. Der Schlagerstar würde gerne eine Tournee machen, bei der nicht die Musik im Vordergrund steht, sondern das Gespräch. "Ich glaube, wenn einer so viel Lebenserfahrung hat wie ich, da hören die Leute gerne zu.“ Er wolle auf einer Bühne sitzen und sich mit jemandem unterhalten.
Schlagerstar will auf Gage verzichten
Dabei zeigt er eine soziale Einstellung:" Konzertpreise sind viel zu hoch, gerade in einer Zeit, wo viele Menschen sehr, sehr viele Schwierigkeiten haben. Und ich möchte gerne anfangen, an den Preisen zu arbeiten“, sagte Howard Carpendale in der "hr1. "-Sendung. Für den Sänger, der auf eine knapp 50-jährige Bühnenerfahrung zurückblicken kann, sei es nicht mehr von Bedeutung, was er mit einem Konzert verdiene. "Für mich ist zehnmal wichtiger, dass der Saal proppenvoll ist und die Leute einen Riesenspaß haben, als dass ich große Kohle verdiene. Und deswegen werde ich mit meinem Veranstalter sehr genau darüber reden und ihm sagen: Komm, dann verzichte ich ein bisschen auf meine Gage."