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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Tatort"-Kommissarin bei Markus Lanz Ulrike Folkerts berichtet vom ersten Mal mit einer Frau
Sie ist eine der attraktivsten TV-Kommissarinnen und dürfte viele männliche Fans haben. Doch schon in Studentenzeiten hat Ulrike Folkerts nicht nur Männern den Kopf verdreht. Bei "Markus Lanz" berichtete sie nun, wie sie das erste mal mit einer Frau im Bett landete. "Das hat damit zu tun, dass ich mit einer entzückenden Frau in einer Bar gearbeitet habe", sagte sie in der ZDF-Sendung.
Doch nicht nur das Kellnern führte dazu, dass Folkerts ihr Coming-Out hatte. "Wir beide hatten so dermaßen Spaß und haben rumgeflirtet, dass es nur so geknallt hat. Nach dem Job waren wir immer noch tanzen und eines Nachts sind wir dann betüdelt, fröhlich und verquiekt nach Hause gegangen. Zu dir oder zu mir, dann kam irgendwann die übliche Frage", schilderte sie ihre erste Nacht mit einer Frau. Weiter ins Detail ging die Schauspielerin allerdings nicht
Mit dieser jungen Dame sei Folkerts aber nicht zusammen gekommen, gesteht sie Lanz. "Das war ja eine wilde Zeit", so Folkerts.
Die "Tatort"-Kommissarin ist seit elf Jahren mit ihrer Lebensgefährtin Katharina Schnitzler liiert.
Keine Angst vor dem Alter
Zudem hat Folkerts bei "Markus Lanz" zugegeben, dass sie gerne älter wird. Allerdings gäbe es dadurch auch Probleme in ihrem Job als Schauspielerin. "Ich arbeite in einer Branche, in der Alter einfach eine Rolle spielt. Für die Ladys ist es hier auf jeden Fall härter. Die Frauen zwischen 30 und 45 haben am meisten zu tun. Danach wird es immer weniger", sagte Folkerts. Sie beschriebt den Jugendwahn im TV, der sie "regelrecht nervt".
"Ich finde, das ist eine ungeheure Frechheit. Die Quote stimmt da nicht an guten Frauenrollen im gestandenen Alter, die was hinter sich haben", so Folkerts. Sie wolle ältere Frauen nicht nur in Oma-Rollen oder als verlassene Ehefrau sehen.