Ungewöhnlicher Wunsch Heinos letzter Wille: "Tod mit Brille"
Man kann sich Schlagersänger Heino (75) gar nicht ohne seine dunkle Sonnenbrille vorstellen. Er will sogar über den Tod hinaus mit seiner Brille verbunden sein. "Mein letzter Wille? Tod mit Brille. Wenn ich begraben werde, nur mit meiner schwarzen Sonnenbrille", sagte der Musiker dem Allianz-Kundenmagazin "1890".
Sie wurde im Lauf der Zeit ein Teil von ihm. "Mich gibt es gar nicht ohne Brille. Selbst wenn es dunkel ist, in der Disko, in der Kirche oder beim Schwimmen nehme ich sie nie ab", sagte er. Die schwarze Brille ist zu Heinos Markenzeichen geworden - jedoch nicht als reines Accessoire: In den 70er Jahren erkrankte der Sänger an einem Augenleiden, ihm wurde zu verdunkelnden Gläsern geraten.
"Ohne die Brille fühle ich mich nackt"
Die Brille trägt der Barde schon fast so lange wie die Beziehung zu seiner Frau Hannelore dauert, seit 1971. Die Krankheit ist zwar inzwischen ausgeheilt, doch die Brille setzte Heino trotzdem nicht mehr ab, denn "ohne die Brille fühle ich mich nackt".
Zehn Stück des selben Modells besitzt er, jede im Wert von 2500 Euro.
Viele Gedanken um den Tod mache der 75-Jährige sich eigentlich nicht, nur wenn er es sich wünschen dürfte, dann wolle er vor seiner Hannelore (72) sterben.