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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stars Verona Pooth und Dieter Bohlen: Erste Begegnung nach zehn Jahren
1996 sorgte die Blitz-Ehe von Verona Pooth (damals noch Feldbusch) und Dieter Bohlen für zahlreiche Schlagzeilen. Nur vier Wochen hielt das Liebesglück und endete jäh in einer medialen Schlammschlacht. Jetzt liefen sich die beiden erstmals nach zehn Jahren zufällig wieder über den Weg, wie Pooth bei "Markus Lanz“ verriet. Dabei entpuppte sich Veronas Sohn Diego als wahrer Bohlen-Fan.
In einem Flugzeug auf dem Weg nach Hamburg haben sich die beiden "aus Versehen“ erstmals wieder getroffen – mit dabei ihr neunjähriger Sohn Diego. "Wir sind nach Hamburg geflogen und in der ersten Reihe saß Dieter“, so Pooth "Das ist ja mal ein Ding“, habe sie gesagt, während er ihr die Hand gab und Diego die Begegnung interessiert verfolgte.
Doch nicht nur er lauschte den Worten der beiden prominenten Fluggäste: "Der Flieger war still, weil alle zuhörten“, erinnerte sich die 45-Jährige in der Jubiläumsausgabe von Markus Lanz´ ZDF-Talkshow. Sogar die Stewardessen hätten durch den Vorhang geguckt. Bohlen und sie hätten erst einmal "leicht verlegen“ miteinander gesprochen und sorgten dabei offenbar auch für ein wenig Situationskomik. Ihr Ex-Mann habe sie gefragt: "Wo fliegst Du denn hin?“. "Wo soll ich denn hinfliegen, wenn wir im gleichen Flieger sind“, konterte die zweifache Mutter gewitzt und sorgte damit für Gelächter in der Sendung.
"Wie absurd eigentlich“
Doch trotz ihrer unschönen Trennung vor 17 Jahren hat Verona heute nur gute Worte für den Pop-Titan übrig. Er sei "total lieb und nett und ganz soft“ gewesen, lobte sie. Noch stärker angetan war allerdings Diego von dem Fernsehstar. "Mein Sohn sammelt keine Autogramme, weil er durch meinen Job einfach wahnsinnig viele Leute trifft, aber Dieter ist ein Spezialfall“, schilderte Verona. Hier machte der Neunjährige prompt eine Ausnahme und fragte seine Mutter auf den Sitzplätzen um Erlaubnis. "Ja natürlich, mach doch, ist ein Superstar“ habe sie gesagt – Mütter müssten schließlich "immer positiv sein“.
"Schwups war er da, und hat sich mit Dieter unterhalten. Und ich sah nur dieses Bild und dachte, wie absurd eigentlich, also verrückt. Ich hab‘s aber lustig gefunden.“ Später hätten sie sich noch lange am Gepäckband unterhalten und am Ende habe sie gefragt: "Wie verabschieden wir uns jetzt? Da nimmt er den Diego in den Arm und sagt zu Diego, sei froh, dass ich nicht dein Vater bin, dann würdest du genauso Scheiße aussehen wie ich“. Von soviel Selbstironie war der Medienprofi begeistert: das habe ich richtig cool gefunden."
Autogrammkarte am Bettchen
Kaum im Auto informierte Diego dann Papa Franjo über die Begegnung und schwärmte vom Ex der Mama, dass dieser "supernett“ sei. "Und jetzt hat Diego wirklich die Autogrammkarte am Bettchen stehen und die Pooths freuen sich“, so Verona.