Prostata-OP in dieser Woche So lange fällt König Charles III. jetzt wohl aus
Für König Charles III. steht ein kurzer Klinikaufenthalt samt eines chirurgischen Eingriffs an. Danach dürfte er einige Wochen lang ausfallen.
In dieser Woche muss König Charles III. "für einen Korrektureingriff ins Krankenhaus", wie es am vergangenen Mittwoch aus dem britischen Königshaus hieß. Weiter erklärte der Palast, dass er wegen einer vergrößerten Prostata operiert werden müsse. Anschließend stehe eine "kurze Erholungsphase" an, in welcher der Monarch keine öffentlichen Termine wahrnimmt. Wie lange diese Phase für den 75-Jährigen dauern wird, kommunizierte der Buckingham-Palast nicht. Möglicherweise fällt er aber bis zu drei Wochen lang aus.
"Längere Bettruhe"
Das Magazin "Hello!" berichtet etwa, es werde erwartet, dass der König nach dem meist minimalinvasiven Eingriff eine "längere Bettruhe einhalten muss". Sein Ärzteteam dürfte ihm einen Krankenhausaufenthalt von einer bis zwei Nächten empfehlen, heißt es weiter. Zu Hause dürfte dann eine Phase der Erholung von zehn bis 14 Tagen anstehen. In dieser Zeit müsse er sich schonen und anstrengende Aktivitäten vermeiden. Leichte Arbeiten könne er jedoch verrichten. Eine Rückkehr in die Öffentlichkeit dürfte allerdings erst Mitte Februar wieder möglich sein. Für wann genau Charles' Operation angesetzt ist, ist nicht bekannt.
Charles ist nicht der einzige hochrangige Royal des britischen Königshauses, der gerade ärztlich behandelt werden muss. In der vergangenen Woche gab der Kensington-Palast bekannt, dass sich seine Schwiegertochter, Prinzessin Kate, aufgrund einer Operation im Bauchbereich in einer Klinik befinde. Sie fällt mindestens bis Ostern aus. Auch ihr Ehemann, Prinz William, hat Termine abgesagt, um ihr beistehen zu können. Was genau sie hat, ist nicht bekannt. Aus dem Königshaus hieß es nur, die 42-Jährige sei nicht an Krebs erkrankt.
- hellomagazine.com: "King Charles expected to be placed on prolonged bed rest following surgery - exclusive" (englisch)
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa