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Paul McCartney: Nach Trennung der Beatles griff er zur Flasche


Paul McCartney
Nach der Beatles-Trennung griff er zur Flasche

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 24.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Paul McCartney war nach der Beatles-Trennung deprimiert.Vergrößern des BildesPaul McCartney war nach der Beatles-Trennung deprimiert. (Quelle: dpa-bilder)
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Offene Worte des Ex-Beatles: In einer BBC-Radiosendung erzählte Paul McCartney von der deprimierenden Zeit nach der Trennung der legendären Band. Damals habe er sogar alles hinwerfen wollen.

Der 73-Jährige erzählte in der Aufzeichnung der Sendung "Mastertapes", die in England am Samstag bei Radio 4 ausgestrahlt werden soll, wie ratlos er 1970 war, als die Beatles sich auflösten. Er habe überlegt, sich aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen. "Ich war deprimiert. Jeder wäre das gewesen. Es war eine Trennung von meinen lebenslangen Freunden."

"Ich wusste nicht, ob ich mit der Musik weitermachen sollte, das hat mich fertig gemacht", gab McCartney zu. "Also habe ich einen gehoben." Zuerst habe das Trinken geholfen, aber nach einer Weile nicht mehr. "Plötzlich hatte ich keine gute Zeit mehr, es funktionierte nicht", sagte der 73-Jährige mit zitternder Stimme unter heftigem Schlucken.

"Wir waren schrecklich"

Seine damalige Frau Linda sei es gewesen, die ihn dazu gebracht habe, sich zusammenzureißen. Sie habe auch den Anstoß für die Gründung der Band Wings gegeben. Es sei der richtige Schritt gewesen. "Ich bin wirklich froh, dass wir das gemacht haben", sagte McCartney.

Der Start sei allerdings holprig gewesen. "Wir waren schrecklich. Wir waren keine gute Gruppe. Die Leute sagten: 'Linda kann kein Keyboard spielen.' Und sie hatten recht", so McCartney. "Aber John [Lennon] konnte auch nicht Gitarre spielen, als wir angefangen haben."

Damals seien sie mit Wings zuerst in Universitäten aufgetreten und hätten sich dann zu Stadthallen hochgearbeitet. "Das war lustig, weil ich kurz vorher noch ein Stadion gefüllt hatte."

McCartney spricht über Lennon

Zu seiner zeitweise schwierigen Beziehung zu John Lennon, der 1980 ermordet wurde, sagte McCartney: "Ich war sehr dankbar, dass wir wieder zueinander gefunden hatten, bevor er starb." Die Konkurrenz mit Lennon habe ihn dazu animiert, seine besten Songs zu schreiben. "Wenn John einen genialen Song schrieb, sagte ich mir: Okay, dann schreibe ich einen noch genialeren." Seine tiefe Zuneigung zu Lennon habe er nie wirklich in Worte fassen können.

Von den aktuellen Musikern inspirierten ihn vor allem Rihanna und Kanye West. "Ich liebe Kanye", sagte McCartney, der mit dem US-Rapper bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Kanye West sei exzentrisch, mache aber großartige Musik, sagte der Ex-Beatle.

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