Eurovision Song Contest Peinliche ESC-Verwechslung: Giulia Siegel blamiert sich
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich besser nicht äußern. Das hätte auch Giulia Siegel, Tochter des ESC-Urgesteins Ralph Siegel, beherzigen sollen. Denn am Tag des zweiten Grand-Prix-Halbfinales rief sie dazu auf, für Malta, und damit vermeintlich für das Lied ihres Vaters, abzustimmen. Der hatte allerdings den Song für San Marino komponiert und nicht für Malta! Peinlich, peinlich...
Die blonde DJane schrieb auf ihrer Facebook-Seite: "Heute Abend um 21 Uhr auf Phoenix kommt das Semifinale vom Eurovision Song Contest. Papi hat Startnummer 2 mit seinem Song für Malta... Hoffe so sehr, dass er es schafft und am Samstag beim Finale dabei ist!!! Wer noch nichts vorhat, darf gerne mal zum Telefonhörer greifen und ein paar Punkte für Malta generieren."
Doch damit nicht genug: Zwei Stunden später bemerkte sie nach einigen Hinweisen ihrer Facebook-Fans den Irrtum und postete als Erklärung: "Malta war letztes Jahr. Habe Freunde zum Essen eingeladen und bin im Koch-Stress". Dahinter fünf lachende Smileys als Entschuldigung. Aber auch damit lag die 38-Jährige völlig daneben.
Auch bei ihrer Entschuldigung lag Giulia Siegel falsch
Denn auch letztes Jahr hatte ihr Vater einen Titel für San Marino komponiert. Und zwar für dieselbe Sängerin wie dieses Jahr, Valentina Monetta. Wenn man es genau nimmt, hat Ralph Siegel noch nie einen Song für Malta komponiert. Lediglich als Produzent hatte er 2004 das Stück "On Again … Off Again" für den Inselstaat im Mittelmeer beigesteuert. Doch Malta hin oder her, auch dieses Jahr hat es Ralph Siegel wieder nicht geschafft, ins Finale des Grand Prix' einzuziehen. Da hätten ihm auch die Facebook-Fans seiner Tochter nicht weiterhelfen können...
