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Ski-WM 2017 in St. Moritz entgeht möglicher Katastrophe


Fliegerstaffel zerstört Kamera
Ski-WM in St. Moritz entgeht Katastrophe

Von dpa, sid
Aktualisiert am 17.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Fliegerstaffel PC7-Team fliegt über das Zielgelände.Vergrößern des Bildes
Die Fliegerstaffel PC7-Team fliegt über das Zielgelände. (Quelle: dpa-bilder)

Die Fliegerstaffel der Schweizer Armee hat bei der alpinen Ski-WM in St. Moritz eine Seilbahnkamera kaputt gemacht. Damit sorgten die Piloten unfreiwillig für eine Verschiebung des zweiten Durchgangs im Riesenslalom.

Die über dem Zielbereich gespannten Seile der Kamera seien von einem Flugzeug der sogenannten PC-7-Staffel berührt und abgerissen worden, berichtete ein Mitarbeiter des Veranstalters.

Auf einem Video ist zu sehen, wie die Kamera in den Zielbereich stürzt. Berichte über verletzte Personen gab es den Angaben zufolge nicht.

Kamera-Seil setzt Lift außer Gefecht

Das abgerissene Kamera-Seil traf den Sessellift, der Skifahrer und Sportler über die WM-Strecken zum Start bringt. "Das Kabel ist auf das Liftkabel raufgeflogen, deswegen ist der Lift nicht mehr gegangen", berichtete Renndirektor Markus Waldner im Schweizer Fernsehen. "Das ist blöd gelaufen, die hätten ein bisschen höher fliegen sollen."

Deutsche Starter sitzen im Lift fest

Zahlreiche Athleten waren auf dem Weg zur Streckenbesichtigung für den zweiten Durchgang im Riesenslalom. Zum Zeitpunkt des Liftstopps waren nach Angaben des Schweizer Fernsehens erst vier Athleten bei der Besichtigung, die deutschen Starter Felix Neureuther, Stefan Luitz und Linus Straßer saßen im Lift fest.

Die Fliegerstaffel zeigt rund um die WM in St. Moritz ihre Kunststücke in der Luft. Für die Show zwischen den beiden Durchgängen waren insgesamt sieben Flugzeuge in der Luft.

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