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Olympia 2018: Olympiasiegerin Carina Vogt will mit den Männern springen


Nur eine Goldchance
Olympiasiegerin Vogt will mit den Männern springen

Von t-online, gh

12.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Gewann vor vier Jahren in Sotschi die Goldmedaille: Skispringerin Carina Vogt.Vergrößern des BildesGewann vor vier Jahren in Sotschi die Goldmedaille: Skispringerin Carina Vogt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Drei Goldmedaillen können die Skispringer in Pyeongchang gewinnen – Damen aber nur eine. Olympiasiegerin Carina Vogt bemängelt die ungleichen Verhältnisse und hat eine einfache Lösung parat.

Carina Vogt greift heute nach ihrer zweiten Goldmedaille. Vor dem Finale von der Normalschanze (13:50 Uhr MEZ im Liveticker bei t-online.de) kritisiert die Olympiasiegerin von Sotschi aber die fehlende Akzeptanz für den Damen-Wettbewerb bei den Winterspielen.

"Wir Mädels sind bereit dafür!“

Die Skispringerinnen haben auch in Pyeongchang wieder nur eine Goldchance – und nicht drei wie ihre männlichen Kollegen. Die Herren gehen von der Normal- und Großschanze sowie im Team-Wettbewerb auf Medaillenjagd. Ein frustrierender Umstand für die 26-Jährige.

„Es wäre alles einfacher, wenn wir die Weltcups zusammen mit den Männern machen würden. Im Skilanglauf oder Biathlon ist das seit Jahren so, nur im Skispringen geht es nicht. Wir könnten Mixed-Teamwettbewerbe mit den Männern machen, auch bei der Vierschanzentournee dabei sein und von der Großschanze springen. Wir Mädels sind bereit dafür!“, sagt Vogt im Interview mit dem "Sportbuzzer".

Vogt kritisiert Austragungsort

Und weiter: "Es ist an der Zeit, den Mixed-Teamwettbewerb bei Olympia einzuführen. Der ist spannend, bei der WM erfolgreich erprobt und die Zuschauer lieben ihn. Er gehört definitiv ins Programm von Olympia 2022! Hier in Pyeongchang haben wir wieder nur zwei Wettkampfsprünge, nicht mal zehn Sekunden, uns zu präsentieren. Das muss sich ändern!“

Den Austragungsort in Südkorea hält Vogt auch nicht für optimal: Natürlich fragt man sich als Sportler mit Blick auf diese Winterspiele, warum Olympia immer in solchen Gebieten (Pyeongchang, Anm. d. Red.) stattfinden muss.“

Im letzten Training präsentierte sich die Weltmeisterin in guter Form, belegte die Plätze zwei und drei und verzichtete anschließend auf den dritten Sprung. Auch Katharina Althaus überzeugte. Als Top-Favoritin gilt allerdings die Norwegerin Maren Lundby.

Verwendete Quellen
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