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Christoph Daum ließ seine Spieler einen Bus ziehen


Spieler mussten ziehen
Daum erklärt seinen verrückten Bus-Trick

lr, t-online.de

Aktualisiert am 07.09.2017Lesedauer: 1 Min.
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Christoph Daum steht als Nationaltrainer Rumäniens vor dem Aus.Vergrößern des Bildes
Christoph Daum steht als Nationaltrainer Rumäniens vor dem Aus. (Quelle: Aleksandar Djorovic/imago-images-bilder)

Christoph Daum hat als Fußball-Nationalcoach Rumäniens mal wieder zu außergewöhnlichen Motivations-Tricks gegriffen, Vorwürfe an seinen Methoden aber deutlich zurückgewiesen.

Ex-Nationalspieler Gabriel Torje hatte dem rumänischen Blatt "Gazeta Sporturilor" gesagt, er und seine Mitspieler hätten unter Daum in der Kabine schweigen und auch mal einen Bus schieben müssen. Der 63-jährige Daum reagierte darauf empört. "Das entspricht überhaupt nicht der Wahrheit", sagte er. Allerdings habe er seine Spieler mal einen Bus ziehen lassen – als Motivationsmaßnahme.

"Maßnahme hatte positiven Effekt"

Demnach habe er in der Vorbereitung auf das WM-Qualifikationsspiel gegen Dänemark Mitte März einen 35-Tonnen-Bus vor das Trainingscamp der Rumänen fahren lassen. "Dann habe ich ein Seil daran befestigt und gesagt: 'Jetzt wollen wir mal gucken, ob wir das gemeinsam schaffen?'"

Tatsächlich habe das Team den Bus dann gemeinsam ein Stück weit einen Berg hoch gezogen. "Das gab einen unheimlich positiven Effekt innerhalb der Mannschaft. Wir haben danach gegen Dänemark eines unserer besten Spiele gemacht", sagte Daum.

Daum glaubt schon an seinen Rauswurf

Dass er die Mannschaft, wie von seinem Ex-Spieler Torje dargestellt, damit habe bestrafen wollen, sei Unsinn. "Das war ein Motivationserlebnis." Auch, dass seine Spieler in der Kabine nicht reden dürften, sei falsch. "Ich habe meine Spieler immer wieder aufgefordert, zu sprechen. Nur eine Mannschaft die spricht, lebt auch", sagte der frühere Meistertrainer des VfB Stuttgart. Dennoch verpasste Rumänien jüngst die Qualifikation für die WM in Russland.

Im Anschluss an die 0:1-Niederlage gegen Montenegro am Montag sagte er: "Es ist hier eigentlich nur noch die Frage, wie man das vernünftig zu Ende führt."

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