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Nach Fan-Attacken: Trainer von Lewski Sofia tritt zurück


Coach für nur einen Tag
Lewski-Trainer Ivajlo Petev gibt nach Fan-Attacke auf

Von t-online, sid
09.10.2013Lesedauer: 1 Min.
Iwajlo Petew (Mi.) wurde bei der Vorstellung gedemütigt.Vergrößern des Bildes
Iwajlo Petew (Mi.) wurde bei der Vorstellung gedemütigt. (Quelle: Omnisport)
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Nach nur einem Tag ist Schluss: Ivajlo Petev ist als Trainer des bulgarischen Erstligisten Lewski Sofia zurückgetreten. Damit zog er die Konsequenzen aus der Fan-Attacke bei seiner Präsentation. Rund 30 Anhänger hatten sich Zutritt zu einer Pressekonferenz mit dem 38-Jährigen verschafft und zogen Petev Pullover und T-Shirt aus. Dem Trainer, der den Raum mit nacktem Oberkörper verließ, wird vorgeworfen, Sympathisant des verhassten Stadtrivalen ZSKA zu sein.

"Du bist hier nicht willkommen. Steh auf, ziehe dein Hemd aus und verschwinde. Lewski wird nicht mit dir als Trainer spielen", riefen die Anhänger. Lewski-Eigentümer Todor Batkov nannte den Vorfall "eine Schande". Geschäftsführer Nasko Sirakov sprach vom "schlimmsten Tag meines Lebens".

Zuletzt Trainer beim Meister

Nach Petevs Rücktritt wird nun der ehemalige Co-Trainer Antoni Sdravkov den Klub bis zur Winterpause trainieren. Lewski, einer der populärsten Klubs des Landes und 26-maliger Meister, liegt neun Punkte hinter Tabellenführer und Meister Ludogorez Rasgrad zurück. Petev war bis zum Sommer noch Trainer in Rasgrad.

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