Fußball international Red Bull verhandelt mit Leeds United
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In Deutschland ist die Brause vertreten, in den USA, im Heimatland Österreich sowieso - und bald auch in England? Offenbar plant der Getränkekonzern Red Bull, sein Engagement im Weltfußball weiter auszubauen und dafür auf der Insel zu expandieren. Auf Leipzig, New York und Salzburg soll nun Leeds United folgen.
Nach Informationen der "Yorkshire Evening Post" hat Red Bull die Gespräche mit den Offiziellen des englischen Zweitligisten bereits aufgenommen.
Keine Stellungnahmen
Zunächst soll es um Trikotsponsoring gehen. Aber auch eine Umbenennung des traditionsreichen Stadions, der Elland Road, steht demnach zur Debatte. Sowohl die New York Red Bulls als auch der FC Red Bull Salzburg spielen in bereits Stadien, die nach dem Konzern benannt sind.
Weder von Seiten des Klubs noch von Red Bull selbst gab es bisher eine Stellungnahme zu den Verhandlungen.
Ferguson: "elektrisierende Atmosphäre"
Der dreimalige englische Meister rutschte unlängst sogar für einige Jahre in die Drittklassigkeit ab, besitzt aber auf der Insel immer noch eine große Fangemeinde. "Wir haben in Leeds viele große Spiele erlebt", beschrieb Sir Alex Ferguson, Trainerlegende des Erzrivalen Manchester United die Aura der Elland Road einst. "Die Atmosphäre war immer elektrisierend." Die letzte Saison beendete Leeds auf einem enttäuschenden 13. Rang, weit weg von den Aufstiegsrängen in die Premier League.