Nach Pro-Palästina-Post Französische Regierung wirft Benzema Terror-Kontakte vor
News folgenDie französische Regierung hat heftige Vorwürfe an Weltfußballer Karim Benzema erhoben und unterstellt ihm Kontakte zu einer Terror-Organisation.
Die französische Regierung hat schwere Vorwürfe an Karim Benzema erhoben und wirft dem Weltfußballer Kontakt zu einer Terror-Organisation vor. "Herr Karim Benzema hat berüchtigte Verbindungen zur Muslimbruderschaft", sagte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin in einem Interview mit "CNews".
Deshalb stehe Benzema auch schon seit Wochen unter Beobachtung, wie Darmanin weiter erklärte. Sein Handeln werde mit besonderem Interesse verfolgt. "Wir greifen eine Hydra an, nämlich die Muslimbruderschaft, weil sie den Dschihadismus hervorruft", so der Minister weiter.
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Mit fragwürdigen Statements zum Israel-Krieg hat Benzema bereits am Dienstagabend für Wirbel gesorgt. Der 35-Jährige schrieb nämlich bei X (ehemals Twitter): "All unsere Gebete für die Einwohner von Gaza, die einmal mehr zum Opfer ungerechter Bombardierungen werden, bei denen weder Frauen noch Kinder verschont werden."
Die mehr als 1.300 von der Hamas bei dem vorangegangenen Terroranschlag getöteten israelischen Zivilisten erwähnte er in keinem Wort. Die Hamas war es, die es am 7. Oktober mit brutalster Gewalt gezielt auf Zivilisten abgesehen hatte. Dementsprechend viele negative Kommentare bekam Benzema nun für seinen fragwürdigen Post.
Benzema ist Muslim mit algerischen Wurzeln, spielte 97-mal für die französische Nationalelf. Im Sommer war er von Real Madrid nach Saudi-Arabien zu Al-Ittihad gewechselt.
- TV-Interview von Gérald Darmanin mit "CNews"
- Post von @Benzema bei X (vormals Twitter)
