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Oliver Kahn wirft Pep Guardiola menschliche Schwächen vor


Kahn wirft Guardiola menschliche Schwächen vor

Von t-online
Aktualisiert am 26.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Oliver Kahn teilt gegen den früheren Bayern-Coach Pep Guardiola aus.Vergrößern des BildesOliver Kahn teilt gegen den früheren Bayern-Coach Pep Guardiola aus. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der frühere Nationaltorwart Oliver Kahn hat Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola kritisiert. Der 47-Jährige hält den Spanier, zu Saisonbeginn zu Manchester City gewechselt, zwar für einen sehr guten Coach. Seine soziale Kompetenz ließe aber zu wünschen übrig, so Kahn.

"Bei jedem Team erkennt man sehr schnell seine glasklare Handschrift. Im menschlichen Bereich besitzt Guardiola noch Entwicklungspotenzial", sagte der langjährige Bayern-Torwart im Interview mit dem "kicker".

"Selbst Pep kann den Erfolg nicht verhindern"

Als Beispiel nannte Kahn den Umgang mit Manchester-Keeper Joe Hart. "Die Art und Weise, wie Joe Hart vom Hof gejagt wurde, war bezeichnend. Wie immer hatte er 'ganz großen Respekt' vor Joe Hart, um ihn dann gnadenlos abzuservieren", betonte Kahn.

Die Citizens hatten 190 Millionen Euro in neue Spieler investiert und legten mit Guardiola einen starken Saisonstart hin. "Bei so vielen Top-Spielern kann selbst Pep den Erfolg nicht verhindern", erklärte Kahn mit einem Augenzwinkern.

"Die Entwicklung ist gefährlich"

Kahn fürchtet zudem, dass durch die Finanzmacht in England der Fußball immer mehr an Attraktivität verliert. Wenn die Konkurrenz nicht mehr auf Augenhöhe sei, versage die wichtigste Komponente des Fußballs, die Unvorhersehbarkeit des Ergebnisses. "Das Resultat ist nachlassende Spannung und entstehende Langeweile, wie wir sie teilweise in vielen europäischen Ligen sehen. Diese Entwicklung ist gefährlich für den Fußball", so Kahn.

Dies sei auch kaum mehr zu stoppen, auch wenn Superstars wie Messi, Neymar, Manuel Neuer oder Thomas Müller noch nicht in der Premier League angeheuert hätten. "Perspektivisch wird England locken", ist Kahn überzeugt. "Es wird nicht mehr lange dauern, bis ein Verein für einen Bayern-Spieler 150 oder 200 Millionen Euro bieten wird."

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