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Joachim Löw macht als Bundestrainer weiter und will WM-Titel 2018


"Großes, gemeinsames Ziel"
Löw macht weiter und will den WM-Titel 2018

Von t-online, sid
Aktualisiert am 13.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw ist bereits zehn Jahre Nationaltrainer von Deutschland.Vergrößern des BildesJoachim Löw ist bereits zehn Jahre Nationaltrainer von Deutschland. (Quelle: imago-images-bilder)

Joachim Löw

"Es war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren", wird DFB-Präsident Reinhard Grindel in der Pressemitteilung zitiert.

"Wir hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt", ergänzte Grindel.

Löw: "EM hat viel Kraft gekostet"

Löw sorgte mit schwammigen Aussagen über seine Zukunft im Anschluss an die 0:2-Niederlage im EM-Halbfinale gegen Frankreich für Spekulationen um seine Person. Auf die Frage, ob er im nächsten Länderspiel gegen Finnland auf der Bank sitzen werde, antwortete er zögerlich und mit leiser Stimme: "Ich denke mal."

Den Spekulationen setzte der Bundestrainer nun ein Ende. Gleichzeitig erklärte er aber, dass "ein Turnier immer eine Zäsur" bedeute. "Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig", sagte Löw.

Freude und WM 2018 als Ziel

Am Leistungsvermögen der Nationalteams habe der Coach aber keine Zweifel. "Für mich steht fest: Trotz unserer momentanen Enttäuschung hat die Mannschaft insgesamt nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial."

Löw sei sich sicher, die Mannschaft "wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln".

Seit 2006 im Chefsessel

Löw war 2004 zunächst als Assistent von Jürgen Klinsmann zum DFB gekommen, 2006 wurde er dessen Nachfolger. Seitdem erreichte Löw in jedem der fünf Turniere mindestens das Halbfinale, 2014 wurde er mit Deutschland Weltmeister.

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